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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme P2H@Adlershof:Systemische Bewertung des Einsatzes von Power-to-Heat und Power-to-Gas in Quartierskonzepten in Nordostdeutschland und pilothafte Umsetzung in Berlin Adlershof

Zeitraum
2015-10-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
673.434,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1341A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01164445/1  –  EnEff: Wärme P2H@Adlershof
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Eingebettet in das Quartierskonzept 'Energiestrategie Berlin Adlershof 2020' soll am Standort Berlin Adlershof mit Hilfe der bestehenden P2H-Anlage praktisch demonstriert werden, wie eine Verwertung von EE-Überschussstrom technisch und organisatorisch umgesetzt werden kann. Zentrale Ziele und Inhalte des geplanten Forschungsprojektes sind: - am Standort Berlin Adlershof sowie an weiteren ausgewählten Standorten die jeweiligen Potentiale und Möglichkeiten von P2H-Anlagen zur Verwertung von lokalem oder regionalem Überschussstrom sowie möglicher neuer Systemdienstleistungen zu untersuchen und zu quantifizieren; - mögliche neue Betriebskonzepte (Überschussstrom, weitere Systemdienstleistungen) und darauf aufbauend geeignete Geschäftsmodelle zu untersuchen; - die gewonnenen Ergebnisse aufzubereiten und daraus anwendungsorientierte Planungshilfsmittel zu entwickeln; - die ausgearbeiteten Betriebskonzepte im Rahmen des Clustervorhabens am Standort Berlin Adlershof pilothaft zu testen. Die Ergebnisse des Projekts werden den unterschiedlichen Akteuren (Stadtwerke, Wärmeversorger, etc.) im Rahmen von Workshops und anderen Verbreitungsmaßnahmen präsentiert und gemeinsam mit diesen evaluiert und konkretisiert. Die Arbeiten erfolgen unter Einbindung von österreichischen und schweizerischen Akteuren im Rahmen der bestehenden D-A-CH Kooperation. Eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens findet sich in der Anlage. Das Gesamtvorhaben wird als Verbundprojekt unter der Leitung der TU Berlin realisiert. Verbundpartner ist die Blockheizkraftwerks- Träger- und -Betreibergesellschaft mbH Berlin (BTB). Die Zusammenarbeit und Ergebnisverwertung wird zwischen den Verbundpartnern im Rahmen eines Kooperationsvertrages geregelt. Dieser wird vor Projektstart rechtsverbindlich abgeschlossen. Für die Erfüllung bestimmter Teilaufgaben ist die Vergabe mehrerer Unteraufträge vorgesehen. Eine ausführliche Beschreibung der Arbeitsplanung findet sich in der Anlage.
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