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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme - WaveSave: Planung und Steuerung von dezentralen Energiesystemen in Gebäuden zur effizienten, nachhaltigen, ressourcenschonenden und wirtschaftlichen Strom- und Wärmeversorgung - Schwerpunkte: Koordination, Entwicklung von Optimierungsmethoden

Zeitraum
2015-08-01  –  2018-07-31
Bewilligte Summe
632.535,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1312A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01161705/1  –  EnEff:Wärme - WaveSave
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Das strategische Ziel von WaveSave ist es, die nachhaltige, ressourcenschonende und wirtschaftliche Nutzung von Energiesystemen zur dezentralen Strom- und Wärmeversorgung in Gebäuden zu unterstützen. Dazu sollen geeignete Planungs- und Steuerungstechniken entwickelt werden, um Energiesystemkomponenten für den späteren Betrieb hinsichtlich der genannten Kriterien optimal aufeinander abzustimmen. Die erforderlichen Entwurfsentscheidungen für einen integrierten, interoperablen, ökologischen und ökonomischen Betrieb von PV-Anlagen, Energiespeichern, Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerken, Wärmepumpen, Heizstäben durch eine angepasste Gebäudeautomatisierungstechnik zu unterstützen, ist daher ein Schwerpunkt des Projektes. Darüber hinaus sollen innovative Managementlösungen zur Integration und Steuerung von dezentralen Energiesystemen in der Gebäudeautomatisierung entstehen. Da sich die charakteristischen Parameter der unterschiedlichen Komponenten im laufenden Betrieb ändern können, ist die Entwicklung eines adaptiven Systems zur Betriebsführung ein wichtiges Vorhabensziel. Um die Projektziele zu erreichen, werden neuartige Planungs-, Entwurfs- und Optimierungswerkzeuge zur Auslegung von Energiesystemen und deren Betrieb unter Berücksichtigung der Unsicherheiten entwickelt, die durch äußere Einflüsse erneuerbarer Energien und Spontaneität der Nutzer gegeben sind. Diese Werkzeuge werden prototypisch implementiert und unter der Verwendung vorher definierter Anwendungsszenarien evaluiert. Die Arbeiten im Projekt werden in fünf Arbeitspaketen durchgeführt. Zuerst werden Anforderungen analysiert, Anwendungsszenarien erstellt, und Voruntersuchungen durchgeführt. Dann werden die entwickelnden Systeme spezifiziert und modelliert, und anschließend prototypisch implementiert. Parallel dazu werden erforderliche Systemkomponenten speziell untersucht. Die Bestandteile des letzten Arbeitspaketes sind vor allem Tests, Demonstrationen, Ergebnisverbreitung und die Evaluierung.
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