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EnOB/EnBop: Verbundvorhaben Intelligentes Heimenergiemanagementsystem (iHEM) mit Nutzung der Synergiepotenziale der thermischen und elektrischen Objektversorgung. Teilvorhaben: Batteriesimulationsmodell und Optimierung des Batteriemanagements.

Zeitraum
2014-07-01  –  2017-12-31
Bewilligte Summe
252.774,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1205G
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01146027/1  –  iHEM
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Verbundprojektes soll der Einsatz stationärer Speicher im intelligenten Heimenergiemanagement erforscht, entwickelt und evaluiert werden. Synergiepotenziale thermischer und elektrischer Objektversorgung werden mit Hilfe pädikativer Betriebsführungsstrategien genutzt. Das Gesamtsystem sieht dezentrale Erzeuger und Verbraucher zur Versorgung von Einfamilienhäusern wie PV-Anlagen, Stromspeicher, Solarthermieanlagen, Zusatzheizgeräte, KWK-Einheiten, Wärmespeicher und übergeordnete Steuereinheiten vor. Ziel ist ein effizienter Betrieb der betrachteten Systeme bei Ausnutzung eines möglichst hohen Anteils regenerativer Energie unter Berücksichtigung tragfähiger Geschäfts- und Betreibermodelle. Der Schwerpunkt der TUM an den Arbeitspaketen (AP) liegt in der Definition des Rahmenszenarios, der Ableitung energetischer und ökonomischer Kriterien und der Grobdimensionierung des Systems (AP2+3). Ein Entwurf von Betriebsstrategien für elektrische Batterien geht aus der Systemsimulation und -auslegung des Gesamtsystems hervor. Nach vorausgegangenen Lebensdaueruntersuchungen an Einzelzellen, wird das Demonstrator-Speichersystem zunächst analysiert, auf Kombinationssysteme überprüft, charakterisiert und aufgebaut sowie anschließend mit dem Batteriesimulationsmodell validiert und verfeinert. In Zusammenarbeit mit Steca erfolgt schließlich die Optimierung des Batteriemanagements (AP6). Der aufgebaute stationäre Speicher wird als Demonstrator von enwi-etec bei der Inbetriebnahme des Gesamtsystems eingesetzt (AP7+10).
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