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Verbundvorhaben: Kostenoptimierte Hocheffizienz-Solarzellen aus sauerstoffarmen n-Typ monoSilizium für die industrielle Massenfertigung (KosmoS); Teilvorhaben: Induktor Design

Zeitraum
2015-05-01  –  2018-04-30
Bewilligte Summe
97.994,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325822C
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Basismaterial [EB1011]
Verbundvorhaben
01160144/1  –  Kostenoptimierte Hocheffizienz-Solarzellen aus sauerstoffarmen n-Typ mono Silizium für die industrielle Massenfertigung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Gesamtziel des Vorhabens ist es, die Wirtschaftlichkeit des Solarstroms durch die Erhöhung des Wirkungsgrades industriell und kostengünstig fertigbarer Solarzellen zu verbessern. Das Teilvorhaben des Antragstellers besteht darin, die apparative Voraussetzung für die Herstellung von qualitativ höchstwertigem Silizium als Substratmaterial zu schaffen. Die Herstellungsmethode für die dafür benötigten Silizium Einkristalle ist das Float-Zone-Verfahren. Für dieses Verfahren existiert bei einem Projektpartner eine geeignete Anlage, deren Heizsystem in Form einer Induktionsspule für die benötigten Kristalldurchmesser aber noch entwickelt werden muss. Die Entwicklung und Herstellung einer geeigneten Induktionsspule mit dem dazugehörigen Nachheizer ist Ziel dieses Teilvorhabens. Der Arbeitsplan ist in 6 Halbjahre eingeteilt und sieht eine stufenweise Entwicklung voraus. In den ersten 2 Halbjahren soll ein einsatzfähiger 7 Zoll Induktor (inklusive Nachheizer) entwickelt werden. In der verbleibenden Restlaufzeit des Projektes wird dann ein Induktor (inklusive Nachheizer) für den endgültigen Kristalldurchmesser von 8 Zoll entwickelt und hergestellt, der dann durch begleitende Kristallzüchtungsexperimente am Fraunhofer CSP optimiert werden soll.
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