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Verbundvorhaben: StaTuR - Prototyp eines Stacks aus tubulären Redox-Flow-Batteriezellen; Teilvorhaben: Extrusions-Produktion von Stromsammlern, Halbzellen und Membranelektrodeneinheit

Zeitraum
2018-12-01  –  2022-11-30
Bewilligte Summe
100.162,12 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6151C
Leistungsplansystematik
Elektrochemische Speicher - Redox-Flow Batterien [EA2313]
Verbundvorhaben
01183798/1  –  StaTuR
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Im Teilvorhaben von Uniwell soll die Voraussetzung für eine industrielle kostengünstige tubuläre Einzelzellfertigung geschaffen werden. Die Einzelzellen werden im Hinblick auf die Verwendbarkeit im Modul bzw. Stack und parallel zum Modul/Stack entwickelt. So kann neben der Etablierung einer prozesssicheren Zellproduktion, gleichzeitig auf die Weiterentwicklung der Dichtungstechnologie hingearbeitet werden. Vom konstruktiven Aufbau besteht die Einzelzelle aus zwei Stromsammlern aus Graphit-PP-Compound, vliesförmigen Elektroden und einer Separator-Membran, die die beiden Halbzellen voneinander trennt. Die Herstellung dieser Halbzellen und anschließend der kompletten Einzelzellen in einem Verfahren ist Ziel dieses Teilprojekts. Materialien die bereits im Projekt 'tubulAir' verarbeitet wurden sollen im A.P.1.2 zur Herstellung des inneren und äußeren Stromsammlers verwendet werden. Im A.P.1.3 erfolgt die Zusammenführung der optimierten Stromsammler mit den Elektroden. Die leitfähige Verbindung der Elektrode mit dem Stromsammler im Verfahren der Extrusion ist das Ziel dieser Arbeitspakete. Aufgrund der Toleranzen in der Zellgeometrie müssen diese Entwicklungen konvergent mit der Planung der Module bzw. des Stacks ausgeführt werden. Die Hauptaufgabe des A.P.1.4. ist neben der Herstellung der MEA, die beiden Teilprozesse der Halbzellproduktion in einem Arbeitsschritt zusammenzuführen. Durch die Wahl eines geeigneten Fertigungsverfahrens sollen sowohl die benötigten Toleranzen als auch die Kontaktierungen der einzelnen Kompartimente und Schichten optimiert werden. Hierbei soll das Ziel sein, den Prototyp einer Einzelzelle kostengünstig in einem zusammenhängenden Prozess zu produzieren. Die Konfektion der Anschlussbereiche wird ebenfalls im A.P 1.4 behandelt. Elementar wichtig ist die Ausbildung der Stirnflächen der Einzelzellen. Je nach gewähltem Abdichtungskonzept (HAW-Vorgabe) ist eine nachträgliche bzw. Inline Konfektion notwendig um die Dichtungsflächen der Konstruktio
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