Weiterentwicklung von Technologien und Wertschöpfungsketten zur kommerziellen Einführung von strombasiertem Synthesegas für die Synthese von Kraftstoffen für konventionelle sowie innovative Antriebstechnologien in mobilen Anwendungen-Teilprojekt: Entwicklung u. Demonstration Co-SOEC Industrieprototypensystem_M1
Zeitraum
2019-01-01 – 2022-10-31
Bewilligte Summe
1.166.495,48 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EIV031A
Leistungsplansystematik
Strombasierte Erzeugung von Kraftstoffen [EA2751]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
Das Forschungsvorhaben 'SynLink' deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Kraftstoffherstellung aus Wasser, CO2 und erneuerbarer Elektroenergie bis hin zur Kraftstoffnutzung in verschiedenen mobilen Anwendungsbereichen ab – technisch und ökonomisch. Hierbei wird auf die Module 1 und 2 der Förderbekanntmachung 'Energiewende im Verkehrt' eingegangen. Über eine Co-Elektrolyse (Co-SOEC) soll aus Wasser und CO2 aus Luft sowie erneuerbarer Elektroenergie Synthesegas erzeugt werden, das über mehrere Synthesewege zu Kraftstoff umgewandelt werden kann. Zum einen wird eine Fischer-Tropsch-Synthese betrachtet, welche für langkettige Alkohole optimiert wird. In einem zweiten Syntheseweg wird Methanol aus Synthesegas mit vergleichsweise hohen CO2-Anteilen produziert. Die Syntheseprodukte sollen als Blends zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen wie Benzin, Kerosin und Diesel in gewünschten Verhältnissen beigemischt werden können. Die strombasierten Kraftstoffe werden in diesem Forschungsvorhaben in Pkws (Ottomotoren) sowie in Nutzfahrzeugen (Dieselmotoren) untersucht. Durch techno-ökonomische Analysen wird die Grundlage geschaffen diese Technologien mit den beteiligten Partnern nach dem Förderprojekt wirtschaftlich umsetzen zu können. Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung von Technologien und Wertschöpfungsketten zur wirtschaftlichen Einführung strombasierter Kraftstoffe für bestehende und neue mobile Anwendungen. Im Teilvorhaben ist sunfire für Entwicklung und Langzeitbetrieb der Co-Elektrolyse zuständig.
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