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Verbundvorhaben: HiTRec3D-Entwicklung und Qualifizierung dreidimensional profilierter Absorber für den offenen volumetrischen HiTRec-Receiver; Teilvorhaben: Planung, Konstruktion u. Fertigung eines Teststands für Absorber zur Qualifizierung im SynLight u. techno-ökonomische Bw. der vers. Fertigungsverfahren

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-08-31
Bewilligte Summe
382.495,09 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324300A
Leistungsplansystematik
Turmkraftwerke Receiver [EB2111]
Verbundvorhaben
01183510/1  –  HiTRec3D - Weiterentwicklung metallischer Absorber
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Verbundprojekts HiTRec3D (High-Temperature Receiver) soll eine Wirkungsgradsteigerung von volumetrischen Solarabsorbern durch Nutzung moderner Fertigungsverfahren für die Herstellung dreidimensional profilierter poröser Strukturen aus Keramik und Metall erreicht werden. In einer am DLR angefertigten Dissertation wurde sowohl theoretisch als auch im Experiment gezeigt, dass das hohe theoretische Wirkungsgradpotential des volumetrischen Receivers mit den derzeit vorliegenden Absorberstrukturen bei weitem noch nicht ausgeschöpft wird . Mit den aktuellen Fertigungstechnologien und Werkstoffen sind allerdings die Grenzen der Machbarkeit erreicht. Hauptziel des hier beschriebenen Projekts HiTRec3D ist die Herstellung dreidimensional profilierter Absorber mit alternativen oder verbesserten Fertigungsverfahren: • aus Keramik mittels verschiedener additiver Fertigungsverfahren ('3D-Druck') • aus Metall durch additive (Elektronen-/Laserstrahl-Sintern) und klassische Fertigungsverfahren (Wickeln gestanzter Metallfolien, Schichten von Drahtgestricken und –geflechten) Es werden Prototypen in kleiner Stückzahl hergestellt, die vollkommen kompatibel zur HiTRec-Receiverstruktur sind. Diese werden unter realistischen Einsatzbedingungen im Synlight® Hochleistungsstrahler in Jülich qualifiziert. Ziel ist es, mit alternativen Fertigungsverfahren verbesserte Absorber zu entwickeln, mit der Absicht, diese Absorber als Ersatz bzw. ergänzend zu den derzeitigen Absorbern in künftigen kommerziellen Kraftwerksprojekten einzusetzen.
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