Verbundvorhaben: MEDIT - Methoden für Energienetzakteure zur Prävention, Detektion und Reaktion bei IT-Angriffen und - Ausfällen; Teilvorhaben: Informationsnetzmodelle, Intrusion Detection Systeme und Incident Response
Zeitraum
2018-10-01 – 2022-01-31
Bewilligte Summe
1.358.264,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0350028A
Leistungsplansystematik
Sichere Kommunikationstechnik [EB1822]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
Der grundlegende Wandel der Stromversorgung geht einher mit der verstärkten Integration kommunikationstechnischer Systeme bei allen Energienetzakteuren (z.B. Verteilungs- und Übertragungsnetzbetreibern, virtuellen Kraftwerksbetreibern, Messstellenbetreibern oder Herstellern). Hierdurch steigt die Komplexität auf technologischer und prozesstechnischer Ebene und die Wechselwirkung zwischen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) mit dem primären Netzbetrieb nimmt zu. In der Folge können Ausfälle oder Eingriffe auf der IKT-Ebene zunehmend direkte Auswirkungen auf den physikalischen Netzbetrieb haben. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist daher die Entwicklung von Technologien, Konzepten und Methoden zur Detektion, Prävention und Reaktion auf IT-Angriffe und IT–Ausfälle für alle Energienetzakteure. Die Ziele der Fraunhofer Gesellschaft liegen hierbei in der Abbildung der zukünftigen Informationsflüsse bei Energienetzakteuren, der Entwicklung und Validierung von Methoden zur Detektion von IT-Angriffen sowie der Entwicklung von Methoden zur Incident Response, um Betreiber zukünftig in die Lage zu versetzen auf IT-Security-Vorfälle angemessen zu reagieren können.
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