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Materialforschung an Halbleitenden Siliziden für Photovoltaische Anwendungen

Zeitraum
1991-07-01  –  1991-12-31
Bewilligte Summe
109.545,50 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0329230A/1
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Sonstige Materialien/Technologien [EB1028]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
 
Das Projekt hatte zum Ziel, die Eignung halbleitender Silizide für photovoltaische Anwendungen zu bewerten. Kriterien für geeignete Materialien sind dabei Langzeitstabilität, Verfügbarkeit der Komponenten, Ungiftigkeit der Stoffe, Einfachheit des Herstellungsprozesses und technologischer Abscheideverfahren.
Aufgabe war es, die Zusammenhänge zwischen Präparation beziehungsweise Struktur und den elektrischen und optischen Eigenschaften ausgewählter halbleitender Silizide zu analysieren. Daraus sollten Schlussfolgerungen bezüglich ihrer Eignung für die Photovoltaik gezogen werden.
Dazu wurden verschiedene Phasen hergestellt und auf ihre strukturellen, atomar-chemischen, elektrischen und optischen Eigenschaften hin untersucht. Die Phase ß-FeSi2 erwies sich am besten geeignet für photovoltaische Anwendungen. Für die Bildung phasenreiner Schichten konnte durch kodeponierte Gemische die niedrigste Kristallisationstemperatur erreicht werden. Die hohe Löcherkonzentration in undotierten Schichten wurden als Problem beschrieben.
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