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Kadmiumfreie CIS-Module: Verfahrensentwicklung

Zeitraum
2005-03-01  –  2008-04-30
Bewilligte Summe
118.348,00 EUR
Ausführende Stelle
Würth Solar GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0327501A
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Chalkopyrite [EB1022]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt zielte auf die Entwicklung eines Abscheideprozesses von Puffermaterialien für CIGS-Solarmodule mit dem MOCVD Verfahren und dadurch auf eine Verbesserung des Wirkungsgrades bei mit Standardmodulen vergleichbarer Stabilität der VD-Pufferschichten. Hierzu wurde ein bestehendes Anlagenkonzept mit CCS-MOCVD-Technologie im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen an die abzuscheidenden Schichten modifiziert und eine Laboranlage gebaut. Anhand dieser zwei Materialsysteme auf Basis von Zink bzw. Indium betrachtet. Es war möglich ZnO und ZnS, wie auch Indiumsulfid-Schichten ab 300°C auf CIGS-Absorbern abzuscheiden. Allerdings zeigten sich die verwendeten Precursormaterialien für die Abscheidung von Zn(O,S)-Schichten als nicht optimal geeignet. Das primäre Ziel des Projektes, einen höheren Wirkungsgrad als die CdS-Referenzen zu realisieren, wurde nicht erreicht. Die besten erreichten Wirkungsgrade lagen bei 12%. Dennoch konnte die grundsätzliche Eignung des MOCVD-Verfahrens für die Pufferabscheidung gezeigt werden.
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