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Energieoptimiertes Bauen: Potential und Einsatzgrenzen der Bauteilaktivierung im Wohnungsbau

Zeitraum
2007-12-01  –  2009-10-31
Bewilligte Summe
229.061,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0327413A
Leistungsplansystematik
Regenerative und energieeffiziente Wärme- und Kältenutzung [EA4300]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Mit dem System der Bauteilaktivierung kann am vergleichsweise viel kostengünstige Umweltenergie für Raumheizzwecke eingesetzt und klimarelevante Schadstoffemissionen dadurch reduziert werden. Da es bis dahin keine Untersuchung zur Anwendung dieses Systems im mehrgeschossigen Wohnungsbau gab, war das Ziel dieser Untersuchung, Potenziale und Einsatzgrenzen der Bauteilaktivierung zu identifizieren.
Die Untersuchung gliederte sich in die folgenden Arbeitspakete: Bauklimatische und haustechnische Grundlagen, physikalische Grundlagen und Rechenmodelle, Aufbau und Dimensionierung der Bauteilaktivierung, Betriebsverhalten der Bauteilaktivierung, Zusatzheizsysteme, Betriebs- und Regelverhalten, energetische Untersuchung und eine Systemauslegung.
Es wurden unterschiedliche Berechungsverfahren validiert und hinsichtlich Anforderungen an den Schallschutz im Hochbau geprüft. Ein Wärmestromkatalog wurde erstellt, der zum auslegen thermisch aktivierter Boden- bzw. Deckenkonstruktionen dient. Zum Abschluss wurden Empfehlungen zur methodischen Auslegung der Bauteilaktivierung im ganzheitlichen Kontext ausgesprochen.
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