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Verbundprojekt: Simulation umweltrelevanter Prozesse in der Energie- und Antriebstechnik (SUPEA)

Zeitraum
1997-06-01  –  1999-05-31
Bewilligte Summe
237.993,08 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0326850B/5
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1326]
Verbundvorhaben
01006345/1  –  SUPEA
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Zielsetzung des Projektes war die numerische Simulation zeitabhängiger Systeme. Die einzelnen algorithmischen Teile sollten als modular gekapselte Softwareeinheiten realisiert und über definierte Schnittstellen miteinander in Verbindung gebracht werden. Die zentrale Aufgabe der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH (GMD) bestand darin, die Kapselung der einzelnen Algorithmen zu ermöglichen. Dies sollte durch eine portable, parallele und objektorientierte Basissoftware realisiert werden. Der Entwurf und die Realisierung der Algorithmen in der Modellebene wurden mit Mitteln des Software-Engineering unterstützt.
Die GMD hatte die Aufgabe, eine Plattform für die Integration der Software-Werkzeuge bereitzustellen. Die Software-Werkzeuge waren die Steueroberfläche, Netzpartitionierer, Simulation, Postprozessor und Visualisierung. Die Integrationsumgebung basierte auf der COBRA-Technologie mit Anschluss an JAVA. Es mussten Softwareschalen mit nach außen zueinander kompatiblen Schnittstellen erstellt werden. Die CMD sollte alle Aufgaben gemeinsam mit der DLR-SISTEC erarbeiten.
Bis zum Frühjahr 2008 wurde ein Prototyp entwickelt, der das computational fluid dynamics (CFD)-Simulationspaket TRACE mit einem Postprozessor und kommerziellem Visualisierer (TecPlot) integriert. Ein früher Stand der Plattform ermöglichte eine interaktive Ansteuerung der Simulation und eine Visulisierung mit TecPlot.
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