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Deutsch-Norwegische Zusammenarbeit - Kohlenwasserstoffhaltige Sedimentbecken und Gesteinsschichten - Teilvorhaben: Erosion und Sedimentation im Kaenozoikum des Nordwesteuropäischen Kontinentalrandes

Zeitraum
1989-07-01  –  1992-12-31
Bewilligte Summe
440.606,80 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0326657C/0
Leistungsplansystematik
Erdöl und Erdgas - Exploration [EA1212]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes war die Rekonstruktion von Erosions- und Sedimentationsereignissen in ausgewählten Gebieten des Nordwesteuropäischen Kontinentalrandes in den letzten ca. 65 Millionen Jahren (Känozoikum) zur Untersuchung der Gegebenheiten, die die Bildung von fossilen Kohlenwasserstoffen ermöglichen bzw. sie verhindern. Es wurden drei Arbeitsgebiete herangezogen, welche sich in ihrer geologischen Entwicklung unterschieden - die Barents-See, die Haltenbank und der Wikingergraben -, und mittels Mehrkanal-Reflexionsseismik sowie Mikropaläontologie untersucht. Innerhalb des Vorhabens wurden insbesondere die Subsidenzgeschichte, die Sequenzstratigraphie und die Sedimentzusammensetzung in den betrachteten Gebieten untersucht. Als Ergebnisse einer ersten Projektphase konnten eine detaillierte Zeitskala der untersuchten Beckenfüllungsgeschichte, neue Erkenntnisse zur Paläoumwelt und zur sedimentologischen Fazies in den Gebieten gewonnen werden. Es folgte eine hochauflösende Beschreibung der Subsidenzgeschichte sowie darauf folgend eine mathematische Beschreibung der untersuchten Phänomene.
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