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Untersuchung und simulationstechnische Optimierung von Wärmeversorgungskonzepten für Wohngebäude, deren Gesamtwärmebedarf zu 50% bis 100% mit Solarwärme gedeckt wird sowie Vergleich mit anderen CO2-reduzierten Wärmeversorgungskonzepten

Zeitraum
2010-09-01  –  2015-08-31
Bewilligte Summe
1.528.886,80 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0325971A
Leistungsplansystematik
Solares Heizen, Solaraktivgebäude [EB2031]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ein vielversprechender Schritt auf dem Weg zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen in Gebäuden ist ihre Beheizung mit Solarwärme. Dazu muss ein Teil der im Sommer erzeugten Solarwärme für den Winter gespeichert werden. Mit 40-Quadratmeter-Solarkollektoren und 8-Kubikmeter-Wasserwärmespeicher können in einem gut gedämmten Einfamilienhaus 60 bis 70 Prozent des Wärmebedarfes solar gedeckt werden. Das Konzept wurde bereits Anfang der 1990er Jahre erfolgreich demonstriert, es fehlten bislang aber die wissenschaftlichen Grundlagen für seine objektive Bewertung. HeizSolar soll mit der Vermessung von neun Sonnenhäusern mit solaren Deckungsanteilen von 50 bis 100 Prozent, der Entwicklung eines Simulationsmodells und der Optimierung von Komponenten und System die Grundlage für die Verbreitung der Solaraktivhäuser schaffen.
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