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Verbundvorhaben: Grundlagen für ein Multi-Agentensystem zur Simulation von Energienetzen und Netzsteuerungsparadigmen - Teilvorhaben: JSW

Zeitraum
2015-12-01  –  2016-11-30
Bewilligte Summe
55.153,00 EUR
Ausführende Stelle
JSW Consulting GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
0325926D
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Verbundvorhaben
01164188/1  –  Grundlagen für ein Multi-Agentensystem zur Simulation von Energienetzen und Netzsteuerungsparadigmen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Dezentrale Energiesysteme der Zukunft erfordern dezentrale Regelungsansätze. Aggregate im Stromnetz, ausgestattet mit entsprechenden Sensoren, können sich in diesen Systemen durch die Messung geeigneter Stromparameter eigenständig im Sinne der Systemstabilität verhalten, ohne von zentralen Einrichtungen (Detail-) Vorgaben zu erhalten. Ziel des Vorhabens ist es, die Grundlagen für die Entwicklung einer virtuellen Simulations- und Experimentierplattform zur Evaluation derartiger innovativer dezentraler Regelungsansätze zu schaffen. Damit soll eine möglichst realitätsnahe Abbildung der Transformation des Energiesystems von großen Erzeugungsanlagen hin zu dezentralen, EE-basierten Anlagen ermöglicht werden. Als Bestandteil des Projektteams verfolgt JSW keine spezifischen Ziele, die von den Gesamtzielen des Vorhabens abweichen. Spezifische Ziele von JSW liegen damit allein in der Art der Ergebnisverwertung, die der Einsatz eines solchen Systems als fertig entwickeltes Tool im Rahmen der Unternehmensberatung ermöglichen. Im Vorhaben wird ein Multi-Agenten-basierter Simulationsansatz entwickelt, der die grundsätzliche technische Funktionsweise und Realisierungsmöglichkeit dezentraler Regelungsansätze in Form von realitätsnahen Simulationen von Stromnetzen und dezentralen Verbrauchs-, Speicher- und Erzeugungsaggregaten erprobt. Im Projekt wird die Architektur einer solchen Simulationsplattform entwickelt, prototypisch implementiert, anhand eines realen Referenzprojektes getestet und die erzielte Simulationsqualität und Skalierungsfähigkeit untersucht. Der Schwerpunkt des Arbeitsplans für JSW konzentriert sich damit im Rahmen der geplanten agilen Entwicklung auf - die konzeptionelle Arbeiten zur Strukturierung des Gesamtsystems, - die exemplarische Modellbildung sowie die Erfassung von Realdaten zur Verifizierung - die exemplarische Anwendung und Evaluierung der im Rahmen der Sprints erzielten Teilergebnisse
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