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Verbundvorhaben: Environment for Simulation, Operation and Optimization of Smart Energy Grids (ESOSEG), Teilvorhaben: Test und Evaluierung des Frameworks

Zeitraum
2015-10-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
569.874,53 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325811C
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Verbundvorhaben
01159062/1  –  Environment for Simulation, Operation and Optimization of Smart Energy Grids
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Hochschule Ulm wird gemeinsam mit den Projektpartnern die Grundlagen für ein flexibles und modulares Framework erarbeiten, mit dem bestehende Netzstrukturen analysiert, mögliche Schwachstellen identifiziert, diverse Ausbaumöglichkeiten simuliert und damit auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft werden können. Dieses Framework schafft die Basis für die spätere Entwicklung eines entsprechenden Produktes zur Unterstützung der Planung und Optimierung von Verteilnetzen durch SEKAS. Das erforderliche Know-how zu Verteilnetzen und Software Engineering sowie der Realitätsbezug werden durch die projektbezogene Zusammenarbeit mit der Hochschule Ulm (HSU), der Technischen Universität München (TUM) sowie den Verteilnetzbetreibern Stadtwerke Ulm (SWU Netze GmbH) und Stadtwerke Pfarrkirchen (SWPAN) sichergestellt. Die Hochschule Ulm wird TP 4 verantworten und die Partner in den übrigen TPs unterstützen. In TP4 wird die Einbindung realer Schnittstellen von Netzbetreibersystemen sowie das Verarbeiten von Daten aus diesem System betrachtet. Dazu wird das 'Smart Grid Labor' zum Ausführen von Tests aus- bzw. aufgebaut, welches als Zwischenschritt von reinen virtuellen Simulationen zum Feldtest auf Verteilnetzebene dienen soll. Des Weiteren werden drei Workshops für Teilnehmer von Verteilnetzbetreibern und Stadtwerken durchgeführt. Workshop 1 befasst sich mit den Fragestellungen und Bedarf an Lösungsmöglichkeiten aus Sicht der Netzbetreiber, in Workshop 2 wird dann der bis dorthin erarbeitet Lösungsansatz diskutiert und in Workshop 3 die Projektergebnisse zusammen mit den Netzbetreibern evaluiert.
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