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Verbundvorhaben: KrOW! Kosten- und risikogesteuerter Betrieb von Offshore Windparks - Teilvorhaben: Prozessdokumentation, Managementsysteme und Trainingswerkzeug

Zeitraum
2014-12-01  –  2018-05-31
Bewilligte Summe
530.782,80 EUR
Ausführende Stelle
Hochschule Bremen, Bremen, Bremen
Förderkennzeichen
0325728A
Leistungsplansystematik
Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]
Verbundvorhaben
01154237/1  –  KrOW
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Die Hochschule Bremen hat innerhalb des KrOW!-Projektes unter anderem zum Ziel die Betriebsprozesse, deren Visualisierung sowie Verknüpfung mit den relevanten Parametern aufzunehmen, zu validieren und transparent darzustellen. Diese Bausteine bilden die Basis für die zu entwickelnden entscheidungsunterstützenden Werkzeuge. Wesentliche Aspekte des Umwelt- und Qualitätsmanagements werden an den modellierten Prozessablauf und -aufbau angebunden. Die entscheidungsunterstützenden Werkzeuge sollen für das Training von Betriebspersonal genutzt werden können. Die im Projekt entwickelten Simulationskomponenten sind hierfür anzupassen. Die Hochschule Bremen führt eine Bedarfsanalyse durch und entwickelt das didaktische Konzept. Alle entwickelten und angewandten Methodiken werden im laufenden Betrieb eines OWP validiert. Genutzt werden dazu die beim Windparkbetreiber EWE vorhandenen Daten sowie Informationen über die Betriebsprozesse als auch Erfahrungen und Anforderungen der Prozessorganisation bei der konkreten Betriebsführung des ersten deutschen Windparks alpha ventus. Dafür sind zunächst die Betreiberanforderungen zu erfassen und zu dokumentieren sowie alle notwendigen Kriterien für die durchzuführenden Auswahl- und Analysemethoden festzulegen. Durch die Hochschule Bremen wird ein Portfolio an Methoden konzipiert: Kriterienbestimmung der Parameter- und Performanzkriterienauswahl, Festlegung der Risikoanalyse und Erarbeitung der Prozessdokumentation. Darüber hinaus erfolgt eine Übertragung in ein Qualitäts- und Umweltmanagementsystem sowie in ein Trainingswerkzeug. Die anschließende Validierung in dem OWP RIFFGAT gewährleistet die Entwicklung realitätstreuer und generalisierter Vorgehensweisen.
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