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Verbundvorhaben: Langlebige Qualitätsmodule für PV-Systeme mit Speicheroption und intelligentem Energiemanagement (LAURA) Teilvorhaben: Energiemanagement und Optimierung von Photovoltaiksystemen mit Batterie- und Wärmespeichern (PVstore)

Zeitraum
2014-06-01  –  2017-09-30
Bewilligte Summe
386.552,18 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325716G
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Verbundvorhaben
01154075/1  –  Langlebige Qualitätsmodule für PV-Systeme mit Speicheroption und intelligentem Energiemanagement
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Teilvorhabens 'Energiemanagement und Optimierung von Photovoltaiksystemen mit Batterie- und Wärmespeichern (PVstore)' im Verbundvorhaben 'Langlebige Qualitätsmodule für PV-Systeme mit Speicheroption und intelligentem Energiemanagement (LAURA)' sollen intelligente Regelstrategien für innovative photovoltaische Eigenverbrauchssysteme entwickelt werden. Hierzu sollen sowohl Prognosen des Strom- und Wärmebedarfs als auch Prognosen der Solarstromerzeugung in den Betrieb von photovoltaischen Eigenverbrauchssystemen eingebunden werden. Basierend darauf können Empfehlungen zur kostenoptimalen Betriebsführung von zukünftigen Photovoltaiksystemen im Haushaltsbereich abgeleitet werden. Hierdurch ergeben sich enorme Steigerungen der Anwendungsmöglichkeiten und damit verbunden neue Marktsegmente für die Photovoltaik und der Energiemanagementsystemtechnik. Zunächst wird gemeinsam mit den Projektpartnern definiert, welche Komponenten und Anwendungen der Solarstromnutzung und -speicherung bei der Betrachtung eines intelligenten Energiemanagements berücksichtigt werden sollen. Basierend auf Recherchen aktueller Studien und Marktübersichten erfolgt eine erste Abschätzung zu den Potenzialen der verschiedenen Anwendungen. Es folgt die computergestützte Modellierung der einzelnen Komponenten unter Berücksichtigung festgelegter Schnittstellen, um den Austausch verschiedener Stromerzeuger, -verbraucher und -speicher in komplexen Systemsimulationen zu ermöglichen. Unter Anwendung von Wetter- und Lastvorhersagen des Strom- und Wärmebedarfes werden Algorithmen und Optimierungsverfahren für die definierten Systeme entwickelt, die einen möglichst ökonomischen Betrieb ermöglichen. Abschließend werden die entwickelten Betriebsstrategien und Regelungskonzepte gemeinsam mit den Projektpartnern an einem Teststand auf Praxistauglichkeit überprüft und optimiert.
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