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GaßnerWind - Vereinfachte Bemessung von Eisengussbauteilen für Windenergieanlagen unter Berücksichtigung von Betriebsbelastung und Sonderereignissen

Zeitraum
2014-08-01  –  2018-06-30
Bewilligte Summe
749.240,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325707
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - sonstige Komponenten [EB1215]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Eine in sich schlüssige und aus technischer Sicht anerkannte Methodik zur Bemessung höchst beanspruchter und ausgelasteter Eisengussbauteile unter integraler Berücksichtigung von Betriebsbelastungen und Sonderereignissen in Multimegawattanlagen der Windenergie wird entwickelt. Die Bemessungsmethode wird für eine Standardisierung und kurzfristige Integration in den Zertifizierungsprozess von Windenergieanlagen (WEA) vorbereitet. Damit soll die Entwicklung von leistungsstärkeren und zugleich zuverlässigen Multimegawattanlagen und innovativen Anlagenkonzepten unter dem Aspekt einer sicheren und zuverlässigen Erhöhung des Auslastungsgrades von Eisengussbauteilen mit einem vereinfachten Zertifizierungsverfahren ermöglicht werden. Das Vorhaben gliedert sich in die folgenden Teilaufgaben: Probenbereitstellung zur zyklischen Werkstoffcharakterisierung aus Gussplatten und Bauteilen aus drei verschiedenen, sogenannten semi-duktilen bis hin zu höherfesten Gusseisenwerkstoffen; Zyklische Werkstoffcharakterisierung hinsichtlich des Schwingfestigkeitsverhaltens und des Einflusses von Sonderbelastungen auf die Betriebsfestigkeit; Entwicklung einer integralen Bemessungsmethode zur Auslegung von WEA-Komponenten aus sogenannten semi-duktilen bis hin zu höherfesten Gusseisenwerkstoffen unter Betriebs- und Sonderbelastungen; Demonstration der exemplarischen Nachweisführung; Aufbereitung und Dokumentation der Methode zur Standardisierung und Integration in den WEA-Zertifizierungsprozess.
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