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Verbundvorhaben: Leitfaden zur Integration spannungsstabilisierender Applikationen (LISA); Teilvorhaben Pfalzwerke AG

Zeitraum
2014-09-01  –  2017-06-30
Bewilligte Summe
30.282,43 EUR
Ausführende Stelle
PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Ludwigshafen am Rhein, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
0325687A
Leistungsplansystematik
Systemdienstleistungen [EB1810]
Verbundvorhaben
01152454/1  –  Leitfaden zur Integration spannungsstabilisierender Applikationen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Vielzahl erneuerbarer Erzeugungsanlagen in ländlichen Niederspannungsnetzen führt zu Spannungsüberhöhungen, die bereits heute zum Teil den zulässigen oberen Spannungsgrenzwert überschreiten. Zur Begegnung dieser Problematik stehen Netzbetreibern diverse technologische Verfahren zur Verfügung. Das Ziel des Projektes besteht in der Erstellung eines Leitfadens zum wirtschaftlich und technisch koordinierten sowie kombinierten Einsatz ausgewählter Methoden zur dynamischen Spannungshaltung in Abhängigkeit der Netzsituation. Weiterhin ist ein Regelkonzept zu entwickeln, welches die Synchronisation der Regelvorgänge im Niederspannungsnetz Mechanismen-übergreifend ermöglicht. Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung und Bewertung eines neuen Regelkonzeptes, die Durchführung von Praxistests zur Überprüfung des neuen Regelkonzeptes, sowie Untersuchung und Analyse unterschiedlicher IKT-Infrastrukturen zur Umsetzung des neuen Regelkonzeptes. Gegenstand des Teilprojektes ist die Koordination des Projektablaufs, die Definition des Anwenderszenarios aus Sicht des Netzbetreibers und der zu untersuchenden Szenarien, die Systemsimulation, die Erstellung eines Systemkonzeptes zur Einbindung Kommunikationspunkte im Netz mit Breitband-Power-Line (BPL) in Abhängigkeit der netzspezifischen Eigenschaften, die Vorbereitung Labor- und Feldtest und die Auswertung der Erkenntnisse.
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