Verbundprojekt BORA: Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Vorhersage des Unterwasserschalls bei Rammarbeiten zur Gründung von OWEA: Erfassung der geologischen Struktur und Schalleintrag seismischer Wellen im Fernfeld
Zeitraum
2012-03-01 – 2015-10-31
Bewilligte Summe
307.500,80 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325421C
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
Ziel des Projekts ist die Entwicklung leistungsfähiger Simulationsmodelle für die Entstehung und Ausbreitung des Rammschalls unter Wasser, um die Hydroschallemission bei der Errichtung von Offshore-Windenergieanlagen vorherzusagen. Sie sollen Vorab-Aussagen über den entstehenden Unterwasserschall sowie über das Minderungspotenzial verschiedener Schalldämmsysteme zulassen. Das komplexe Berechnungsmodell wendet sich an Spezialisten auf dem Gebiet der numerischen Simulation. Darüber hinaus wird ein sogenanntes Expertensystem entwickelt, das mittels einer speziellen Software einem breiteren Anwenderkreis ermöglichen soll, den entstehenden Rammschall abzuschätzen. Die Simulationsmodelle werden durch drei umfangreiche Messkampagnen in verschiedenen Offshore-Windparks umfassend validiert.
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