Verbundvorhaben: ISyMOO - Intelligente integrative Systeme für das Monitoring von Oberflächenschutzsystemen an Offshore-Windenergiekonstruktionen, Teilvorhaben: Optimierte Software zur Fusion und Analyse von Sensordaten aus Offshore-Windenergiekonstruktionen
Zeitraum
2018-06-01 – 2021-12-31
Bewilligte Summe
212.941,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324254B
Leistungsplansystematik
Windenergie - Offshore [EB1230]
Verbundvorhaben
01182152/1 – Intelligente integrative Systeme für das Monitoring von Oberflächenschutzsystemen an Offshore-Windenergiekonstruktionen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
Ziel des Gesamtprojekts ist die Evaluation und Entwicklung von datengetriebenen Verfahren zur Zustandsbeschreibung des Oberflächenzustandes von OWEA-Installationen. Das Teilvorhaben OSoFAS (Optimierte Software zur Fusion und Analyse von Sensordaten aus Offshore-Windenergiekonstruktionen) befasst sich insbesondere mit - der Aufbereitung und der strukturierten Ablage von Sensordaten (z.B. kathodischen Schutzsystemen, Schwingungs-Sensoren, etc.), - der Performance-Optimierung von Bildverarbeitung und Machine Learning zur Detektion und Klassifikation von Schadensbildern in Drohnen- und ROV-Aufnahmen, - der Zusammenführung der so erfassten Daten in einem Instandhaltungs-Modell. Ziel ist es, die von der Universität Bielefeld (Biodata Mining Group, Prof. Nattkemper) entwickelten Verfahren unter Berücksichtigung moderner Rechnerarchitekturen zu implementieren und mögliche Optimierungspotenziale zu finden. Um die komplexen Verfahren für den technisch weniger versierten Anwender nutzbar zu gestalten, sollen bei der Konzeption aller Benutzerschnittstellen aktuelle Usability-Best-Practices angewendet werden. Zur Fusion der unterschiedlichen Sensordaten soll ein flexibel erweiterbares Datenbankmodell entwickelt werden, welches über Schnittstellen mit den Quell-Systemen und dem im Verbundprojekt entwickelten Instandhaltungsmodell gekoppelt werden kann. Mithilfe eines Demonstrators soll geprüft werden, wie die Schadensbild-Klassifikation zusammen mit den fusionierten Sensordaten für die praktische Umsetzung eines Instandhaltungsmodells geeignet ist.
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