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Laser-IBC-Module - Höchsteffizienz-PV Module ohne Edel- und Schwermetalle: Verschaltung von Laser-IBC Zellen zu Modulen mit einer Haltbarkeit von 40 Jahren

Zeitraum
2017-09-01  –  2021-03-31
Bewilligte Summe
843.234,21 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324212
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung einer Verschaltung für die vom ipv entwickelten hocheffizienten, laserprozessierten, rückseitenkontaktierten Solarzellen (Laser-IBC-Zellen) zu hocheffizienten, umweltneutralen und langlebigen Modulen. Wie bei der Herstellung der Zellen planen wir die Verschaltung der Zellen ebenfalls mit Lasern zu realisieren. Bei der Zellherstellung ersetzen Laserprozesse kostenintensive Prozesse wie die Diffusion der lokalen Dotierungen, das Öffnen der Kontakte und die Strukturierung der Metallisierung auf der Rückseite der Zelle. Die n- und p-Typ dotierten Bereiche auf Zellrückseite sind mit einer Aluminiummetallisierung kontaktiert. Die Aluminium-Metallisierung führt zu deutlich niedrigeren Materialkosten als die übliche Silbermetallisierung von Solarzellen. Ganz nebenbei löst diese Aluminiummetallisierung und -verbindung noch das Problem der Verwendung von umweltschädlichen Stoffen wie Blei, Bleioxid und Cadmiumoxid in den Standardprozessen (z.B. Siebdrucken) konventioneller Zellen und Module: Wir ersetzen sämtliche Metallisierungen und Zellverbinder in Modulen durch Aluminium. Bleihaltiges Lot zur Modulverschaltung ist nicht notwendig. Auch Silber und andere Edelmetalle werden völlig vermieden.
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