Verbundvorhaben: Entwicklung, Bau und Inbetriebnahme einer mobilen Anlage zum sicheren und effizienten Wechsel von Unterwasserpumpen der Tiefen Geothermie (EBIMA); Teilvorhaben: Definition der Spezifikationen für eine innovative Anlage zum Wechsel von Thermalwasserpumpen - Test der Anlage
Zeitraum
2016-06-01 – 2018-12-31
Bewilligte Summe
168.430,43 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324072A
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01170537/1 – EBIMA: Entwicklung, Bau und Inbetriebnahme einer mobilen Anlage zum sicheren, effizienten und risikominimierten Ein- und Ausbau von Unterwasserpumpen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Konzeption und Erprobung einer mobilen Anlage, die einen sicheren und zügigen Wechsel von tiefhängenden Unterwasserpumpen zur Förderung von Thermalwasser an Standorten der Tiefen Geothermie im Bayerischen Molassebecken und weiteren Standorten ermöglichen soll. Wesentliche Beweggründe für den Antragsteller SWM das Vorhaben zu realisieren, sind die deutliche Beschleunigung der Arbeiten zum Aus- und Einbau von Unterwasserpumpen an Geothermiestandorten bei einer deutlichen Verringerung der bestehenden Risiken. Dabei soll gleichzeitig die Arbeitssicherheit erhöht und die Qualität verbessert werden. Die Laufzeit des Verbundvorhabens soll 24 Monate betragen. Das Projekt hat zwei Phasen. In der ersten Phase wird die Anlage konzeptioniert und entwickelt. In der zweiten Phase wird die Anlage durch Streicher (Max Streicher GmbH & Co Kommanditgesellschaft auf Aktien) gefertigt. Darauf folgt ein Testbetrieb auf dem Gelände von Streicher. Im Anschluss findet auf mindestens zwei Lokationen der SWM ein Probebetrieb statt. Bau und Fertigung der Anlage wird alleine durch Streicher ausgeführt. An allen anderen Arbeitspaketen sind sowohl die SWM auch der Verbundpartner Streicher beteiligt. Die Ressourcenplanung für das Teilvorhaben der SWM betreffen im Wesentlichen die ersten sechs Monate in der Phase 1, AP 1.1 Konzeption und Entwicklung und die letzten sechs Monate der Phase 2, AP 2.1 Test und AP 2.2 Probebetrieb. Während des Baus der Anlage durch den Verbundpartner Streicher ist bei SWM im Wesentlichen der Aufwand für die Projektkoordination zu erwarten.
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