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Flexible Nachfrage als wichtiger Beitrag zur Energiewende und Baustein in der Energiesystemanalyse - EnSYS-FlexA

Zeitraum
2016-02-01  –  2019-07-31
Bewilligte Summe
772.507,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324007
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens ist es, Flexibilitätsoptionen (insbesondere eine flexiblere Stromnachfrage) im Rahmen von Energiesystemmodellen ganzheitlicher zu analysieren und unterschiedliche Verbrauchergruppen hinsichtlich ihres Beitrags zur Integration erneuerbarer Energien in Strommärkte und –netze bewerten zu können. Dabei sollen sowohl marktseitige als auch netzseitige Aspekte und deren gegenseitige Abhängigkeiten berücksichtigt werden, um den systemweiten Nutzen von Lastflexibilisierung sowie die Erlöspotenziale für verschiedene Verbraucher zu bestimmen. Das Vorgehen umfasst eine regionale und netztechnische Analyse der Stromnachfrage sowie eine Klassifizierung unterschiedlicher Verbrauchergruppen und potenzieller Flexibilitätspotenziale, die auch den Lastverlauf einzelner Anwendungen in hoher zeitlicher Auflösung umfasst. Hierbei soll auch untersucht werden, wie sich Eigenversorgungsaktivitäten verschiedener Akteure auf die Bereitstellung von Flexibilität auswirkt. Zudem wird angestrebt, am Fraunhofer ISI bestehende Energiesystemmodelle weiterzuentwickeln, um Auswirkungen einer stärkeren Flexibilisierung auf den Strommarkt abbilden zu können. Die Neuheit im Vergleich zu bisherigen Ansätzen liegt in der Integration von Akzeptanzaspekten und Hemmnissen einer Vielzahl unterschiedlicher Verbrauchergruppen für die Bereitstellung von Flexibilitäten, in der Abbildung von unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen und in der regional differenzierten Abbildung der Nachfrage.
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