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WindNODE- Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Kommunales Energiemanagement (KEMS) als Softwaremodulbaukasten

Zeitraum
2016-12-01  –  2020-11-30
Bewilligte Summe
640.611,97 EUR
Ausführende Stelle
IBAR Systemtechnik GmbH, Cottbus, Brandenburg
Förderkennzeichen
03SIN518
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171449/1  –  WindNode
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben besteht in Erarbeitung eines Basic Engineering für die Kopplung der Sektoren Strom und Wärme über zentrale und dezentrale Energiecluster einer typischen Großstadt, bestehend aus Erzeugung, Speicherung und Verteilung und der Demonstration des Zusammenwirkens mit dem kommunalen Energiemanagement (KEMS).Ziel des Teilvorhabens KEMS ist die Grundlagenentwicklung und Erprobung einer Software zur Erfassung und Visualisierung von verschiedenen Messwerten und Netzen unterschiedlicher Medien (Wärme und Strom). Schaffung einer Simulationsumgebung zur Analyse der Wirtschaftlichkeit der Einbindung von P2H-Anlagen und Batteriespeichern in ein Wärmenetz. Darstellung von verschiedenen Szenarien der Integration von P2H-Anlagen und Batteriespeichern. Gewinnung erster Erkenntnisse, welche Randbedingungen zur Integration solcher Anlagen nötig sind, damit sie wirtschaftlich arbeiten können. Der erste Schritt ist die Darstellung des Wärmenetzes der HKWG Cottbus. Danach erfolgt die Erfassung, Anzeige und Archivierung der Messwerte des Netzes. Diese Messwerte werden zur Analyse und zum Heben von Optimierungspotenzialen verwendet. Auf Basis der Daten und der Analyse werden unterschiedliche Szenarien zur Einbindung eines Batteriespeichers und einer P2T-Anlage in verschiedenen Dimensionen und Standorten in den Netzen der HKWG Cottbus simuliert. Diese Simulationen dienen der Untersuchung des Netzverhaltens und der Wirtschaftlichkeit. Dafür kommt ein neues, innovatives und flexibles Leitsystem zum Einsatz. Daraus wird ein Konzept einer marktgerechten Steuerung der Anlagen abgeleitet. Angestrebt wird ein Konzept zur Einbindung von P2H-Anlagen und Batteriespeichern für intelligenten und ökonomischeren Betrieb des Wärmenetzes unter der Verwendung von ansonsten nicht nutzbaren erneuerbaren Energien.
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