WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Einbindung von Letztverbrauchern in neue Prozesse neuer Energienetze
Zeitraum
2016-12-01 – 2020-11-30
Bewilligte Summe
420.218,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN510
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
Um den Letztverbraucher aktiv in die Prozesse der Marktkommunikation in intelligenten Energienetzen einbinden zu können, muss zum einen die technische Infrastruktur vorhanden sein und zum anderen müssen die Marktanreize so dimensioniert werden, dass der Letztverbraucher bereit ist entsprechende Flexibilitäten dem Energieversorger bereit zu stellen. Die devolo AG verfolgt in diesem Projekt zunächst das Ziel hierfür die technische Infrastruktur zu entwickeln und in den Demonstratoren bereit zu stellen. Hierbei liegt der Fokus auf der G3-PLC-Technologie zwischen 150 - 500 kHz, welche für den Einsatz zur IP-basierten WAN-Kommunikation von SMGWs auf der Verteilnetzebene eingesetzt werden soll. Der Letztver-braucher wird mit Home Control Elementen ausgestattet, die eine (PLC-) Anbindung an die Home Area Network (HAN) Schnittstelle der SMGWs benötigen. Plug and Play Konzepte zur Installation und Inbetriebnahme von HomeControl Elementen sollen die Einstiegshürde des Letztverbrauchers minimieren. Neben der Entwicklung und Realisierung der technischen Infrastruktur wird die devolo AG in mind. 200 Haushalten Daten zur Flexibilisierung des Letztverbrauchers sammeln und an die verbundübergreifende IKT-Vernetzungsplattform zur Auswertung übermitteln. Aus der statistischen Auswertung dieser Daten sollen Handlungs-empfehlungen für den Rollout abgeleitet werden. Projektbegleitend wird eine enge Abstimmung mit den relevanten Partnern erfolgen. devolo übernimmt hier die Rolle eines Systemintegrators sowie Field Application Engineering in den Demonstratoren und wird primär Schnittstellen mit den beteiligten Energieversorgern, Stadtwerken, Wohnungsbaugesellschaften, GWA-Partnern sowie der IKT-Vernetzungsplattform bedienen. Strukturell werden zunächst Anforderungen gesammelt und in Pflichtenhefte überführt. Es folgen die Implementierungen sowie deren Evaluierung im Labor und Demonstrator und die abschließende Auswertung.
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