WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands; Teilvorhaben: Neuentwicklung von SW für Niederspannungsstromnetz- und iMSyssteuerung zur Marktreife, Nutzung von FNN CLS Steuerung, VHPready, iMSys u. Broadcastsystem zur Übermittlung/ -wachung u. Kommunikation
Zeitraum
2016-12-01 – 2020-11-30
Bewilligte Summe
666.295,02 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN505
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
Bosch SI wird im Rahmen von industrieller Forschung die Software für die Smart Meter Gateway Administration, sowie die des Meter Data Managements fortentwickeln, um auf Basis des Erkenntnisgewinns aus WindNODE die Einsatzbereitschaft zu erreichen. Diese Produkte werden funktional erheblich erweitert, um die Anforderungen der Multimedienauslesung (z.B. Gas) aufzunehmen. Es soll dies erstmals entworfen und umgesetzt werden. Ziel, die kommende iMSys-Infrastruktur besser auszulasten, um die Wirtschaftlichkeit der Installation zu verbessern und Erkenntnisse in den regulatorischen Marktregeln einzubringen. Weiterhin soll ein neues Produkt 'Grid Optimization Manager' entwickelt werden. Es nutzt die Netzparametermesswerte der iMSys und die Messwerte von dezentralen Anlagen, zur Überwachung von Niederspannungsnetzsträngen. Basierend auf dieser erstmaligen Transparenz werden Prognosen zum NS-Netz berechnet und proaktive Steuerung von dezentralen Anlagen (über CLS-Kanal, FNN-Steuerboxen, Smart Home und Broadcastsystem) erprobt. Der gewünschte Effekt ist durch den Einsatz von IKT, die Belastung der Netze durch die Einspeisung erneuerbarer Energien stark zu mindern und damit Netzausbaukosten zu reduzieren. Die gewonnen Erkenntnisse werden in die regulatorischen Marktregeln eingebracht. Durch Anwendung des VHPready-Protokolls soll Plug'n`Play-Massentauglichkeit von CLS erreicht werden. Alternative Kommunikationsmöglichkeiten werden auf BSI-Tauglichkeit untersucht. Bosch SI wird den Aufbau von mehreren Orten unterstützen. Über den Projektzeitraum von 48 Monaten plant Bosch SI folgenden Arbeitsablauf: - Jahr 1: Systemfeinspezifikation, Infrastrukturaufbau, Bereitstellung Basis-Software (BOSCH IoT-Suite) - Jahr 2: SW-Entwicklung, Betrieb und kontinuierliche Erweiterung mit den neuen erarbeiteten Erkenntnissen - Jahr 3: Produktionsnaher Erkenntnisgewinn - Jahr 4: Auswertung, Berichterstellung
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