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Verbundvorhaben: NEW 4.0 Norddeutsche Energiewende; Teilvorhaben: Last-Dynamisierung mittels Power-to-Heat-System mit Integration in ein Wärmenetz und übergeordneter Netz-Steuerung

Zeitraum
2017-09-01  –  2019-02-08
Bewilligte Summe
4.569,75 EUR
Ausführende Stelle
Worlée-Chemie GmbH - Werk Lauenburg, Lauenburg, Schleswig-Holstein
Förderkennzeichen
03SIN439
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171410/1  –  New 4.0 Norddeutsche Energiewende
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Errichtung einer Power-to-Heat-Anlage im Werk Lauenburg. Die PtH-Anlage soll als zuschaltbare Last durch Sektoren-Kopplung Prozesswärme aus elektrischem Strom erzeugen. Es ist eine echte, unmittelbar wirkende zuschaltbare Last die zu einer Reduktion von Einspeisemanagement-Situationen beiträgt. Die PtH-Anlage soll in den vorhandenen Verbund von Wärmeerzeugungsanlagen aus fossil befeuerten Thermalölerhitzern, einer TNV sowie einem Biogas-BHKW integriert werden. Bei Anforderung durch ein Steuersignal des Netzbetreibers wird die PtH-Anlage angefahren und stellt innerhalb weniger Sekunden eine zuschaltbare Last von bis zu 2 MW zur Verfügung. Nach Erreichen der erforderlichen Betriebstemperatur werden ein oder zwei der fossil beheizten Erhitzer abgeschaltet. Die PtH-Anlage entlastet so nicht nur das Übertragungsnetz, sondern vermeidet auch CO2-Emissionen und trägt zum Klimaschutz bei. Wenn die zuschaltbare Last nicht mehr benötigt wird, wird die PtH-Anlage abgeschaltet und die Wärmeerzeugung durch die fossil befeuerten Erhitzer wieder übernommen. Ein weiteres Ziel ist die Ermittlung der rechtlichen und preislichen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb einer neuzubauenden PtH-Anlage.
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