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Verbundvorhaben: New 4.0 Norddeutsche Energiewende; Teilvorhaben: Identifikation und Bewertung von zukünftigen technischen und regulatorischen Entwicklungen und deren Einfluss auf das Stromnetz für eine frühzeitige strategische Netzplanung.

Zeitraum
2016-12-01  –  2020-11-30
Bewilligte Summe
34.938,00 EUR
Ausführende Stelle
Hamburger Energienetze GmbH, Hamburg, Hamburg
Förderkennzeichen
03SIN428
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171410/1  –  New 4.0 Norddeutsche Energiewende
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Stromnetz Hamburg (SNH) will als unterstützendes und beratendes Unternehmen im Rahmen von NEW 4.0 den anderen Projektpartnern zum einen vorhandene Echtzeitmess-, Netz- und sonstige Daten zur Verfügung stellen. Auf dieser Basis soll ein breiter wissenschaftlicher Diskurs unter den Projektpartnern ermöglicht werden. Zukünftige Entwicklungen und Ergebnisse in Bezug auf die Veränderungen bei Standardlastprofilen, neuen Steuerungskonzepten von Verbrauchern und Erzeugern, der Elektromobilität, intelligenten Netzen, Smart Metern etc. sollen ermittelt und entsprechend bewertet werden. In Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) sollen zum anderen im Netzgebiet von SNH Messungen der Netzimpedanzen auf Mittel- und Hochspannungsebene durchgeführt werden. Des Weiteren werden neuentwickelte Markt- und Geschäftsmodelle von SNH untersucht und bewertet. Im Zuge der Datenbereitstellung müssen in Abstimmung mit den Projektpartnern geeignete Datenformate und der Bedarf an Daten ermittelt, unternehmensintern gesammelt und entsprechend aufbereitet sowie anschließend zur Verfügung gestellt werden. In einem iterativen Verfahren sollen gemeinsam verschiedene Lösungsansätze für die Zukunft erarbeitet werden. SNH will als städtischer Verteilnetzbetreiber diese Ansätze bewerten, wobei auch unternehmensinterne Vergleichsrechnungen mit einfließen können. Für die geplanten Netzimpedanzmessungen gilt es zunächst gemeinsam mit der HSU geeignete Netzanschlusspunkte für die Messungen zu finden. Die Details zur Aufstellung der Messcontainer sowie die notwendigen Anschlussarbeiten aus technischer Sicht werden gemeinsam abgestimmt und anschließend ausgeführt. Im Rahmen der Geschäftsfeldbewertung werden die Auswirkungen der neuen Marktmodelle auf das Investitionsverhalten eines städtischen Verteilnetzbetreibers im regulatorischen Kontext dargelegt und durch eine umfassende Geschäftsfeldbewertung flankiert, welche die resultierende Netzentgeltsystematik für die Kunden in Hamburg einschließt.
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