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Umbau und Versuchsbetrieb der Rauchgasentschwefelungsanlage Weiher II im Hinblick auf das Steag/VEW Kraftwerk Bergkamen

Zeitraum
1979-05-01  –  1981-03-31
Bewilligte Summe
2.005.418,67 EUR
Ausführende Stelle
Saarberg-Hoelter Umwelttechnik GmbH, Saarbrücken, Saarland
Förderkennzeichen
03E1140A/8
Leistungsplansystematik
Konventionelle Kraftwerkstechnik - Umweltschutztechnik [EA1313]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Untersucht wurde im Rahmen des Projektes, wie sich eine steigende Chloridkonzentration im Abwasser auf die Qualität des bei einer Rauchgasentschwefelungsanlage als Endprodukt entstehenden Gips auswirkt. Dafür sollte bei der Versuchsanlage Weiher II das Saarberg- Hölter- Umwelttechnik (SHU)-Entschwefelungsverfahren angewendet werden. Das Ziel dahinter war, dass bei dem Verfahren der Rauchgasreinigung weniger Abwasser anfällt, das durch das Ausschleusen von Chloriden aus dem Waschwasser entsteht. Das Ergebnis war, dass sich der Gips bis ca. 30 Gew. % Calciumchlorid ohne Probleme entwässern lässt.
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