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Verbundvorhaben: i-Automate: Modular konfigurier- und prüfbare Automatisierungsarchitektur für zukünftige aktive elektrische Energienetze; Teilvorhaben TU Dortmund: Automatisierungsfunktionen und Algorithmen für Smart Grids, automatisierte Systemvalidierung

Zeitraum
2016-10-01  –  2020-03-31
Bewilligte Summe
536.139,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7561A
Leistungsplansystematik
Netzautomatisierung [EB1825]
Verbundvorhaben
01171610/1  –  i-Automate
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens sind die Erforschung und der Entwurf einer neuartigen, flexiblen Systemarchitektur, die es ermöglicht, Funktionen zur Netzautomatisierung den aktuellen Anforderungen gerecht umzusetzen und gleichzeitig besser an zukünftige Bedingungen anpassbar zu machen. Eine besondere Herausforderung liegt in der funktionalen Prüfbarkeit des Systems hinsichtlich aller möglichen Konfigurationen als Basis für eine Zertifizierung für den realen Einsatz. Vorgehen: Das Vorhaben besteht unter anderem darin, den Architekturansatz für Smart-Grid-Funktionen zu erweitern und Verfahren für automatisierte und möglichst umfassende Prüfungen dieser neuartigen Systemlösung zu entwerfen. Um belastbare Aussagen hinsichtlich der Funktionalität und Integrierbarkeit dieser Systemlösung in bestehende Netzschutz- und Netzleittechnik zu gewinnen, soll zudem ein Pilot- und Demonstrationsaufbau in Zusammenarbeit mit einem Netzbetreiber installiert und erprobt werden. Dafür soll ein angepasster Pilotaufbau in die Anlagentechnik eines Umspannwerks oder in verschiedene relevante Netzknoten des Verteilnetzes integriert werden. Das langfristige Monitoring des Pilotaufbaus und seines charakteristischen Verhaltens unter realen Bedingungen soll weitere Aufschlüsse über seine Systemeigenschaften liefern und Optimierungen ermöglichen. Das Institut ie3 der TU Dortmund ist neben der Projektleitung schwerpunktmäßig zuständig für die Systemspezifikation und Systemverifikation. Das ie3 leitet die Spezifikation relevanter Smart-Grid-Automatisierungsfunktionen, analysiert und ermittelt hierfür geeignete Algorithmen, unterstützt bei der Spezifikation eines Engineeringprozesses sowie bei der Implementierung der Funktionen auf der Zielplattform. Des Weiteren leitet das ie3 die Spezifikation und Durchführung von automatisierten Systemtests. Implementierungs- und Validierungsarbeiten erfolgen in einer zunächst entsprechend anzupassenden und um die Zielplattform zu erweiternden Laborumgebung.
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