Robuste Optimierung der Stromversorgungssysteme (ROSVS) - Teilvorhaben: Entwicklung, Anwendung und Validierung innovativer Verfahren zur Betriebsführung intellligenter Netze
Zeitraum
2014-10-01 – 2016-12-31
Bewilligte Summe
271.136,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7528A
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
Für den optimalen Betrieb von Verteilnetzen unter Berücksichtigung der Unsicherheiten der Energieaufnahme oder –abgabe reicht eine deterministische Optimierung nicht mehr aus. Ziel des FuE-Vorhabens ist daher die Entwicklung innovativer Verfahren und Konzepte für robuste Optimierungsmethoden, um bei stabilem Netzbetrieb das Potenzial des dezentralen Lastmanagements unter Einbezug von Systemdienstleistungen weiter zu erschließen. Ziele der ProCom GmbH sind die Ermittlung der Anwendungsfälle sowie die Formulierung der Referenzmodelle in BoFiT. ProCom integriert die mathematischen Formulierungen in prototypische Rechenkerne und entwickelt die Algorithmen zur Generierung von Testszenarien für die Evaluierung. In Phase A wird eine Abgrenzung der Problemfelder vorgenommen. In Phase B werden Fragestellungen mit nur einer Art von Unsicherheit (eindimensionale Probleme) betrachtet, während in Phase C dann Fragestellungen mit mehreren Arten von Unsicherheiten (mehrdimensionale Probleme) studiert werden. Eine Evaluierung der Ergebnisse im Parallelbetrieb mit Echtzeitdaten ist Thema der Phase D. Während die Phasen A, B und C chronologisch aufeinander folgen (mit zeitlichen Überschneidungen), wird Phase D parallel zu den Phasen B und C durchgeführt. Die ProCom GmbH und RWTH Aachen arbeiten in allen Phasen des Projektes eng zusammen. Jede Phase ist unterteilt in mehrere Arbeitspakete und unterliegt der Verantwortung eines Partners. Meilensteine pro Phase sichern das Erreichen der Ziele.
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