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Miniaturisierter OberflächenplasmonenresonanzSEnSor - µ-SPIN; Miniaturisierte Sensorplattform auf Basis von Oberflächenplasmonenresonanz-Effekten zur Qualitätskontrolle von Isolierölen

Zeitraum
2014-08-01  –  2018-01-31
Bewilligte Summe
605.021,89 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7523A
Leistungsplansystematik
Netze [EB1820]
Verbundvorhaben
01020231/1  –  MOSES
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Forschungsprojekts ist die Entwicklung einer miniaturisierten Sensorplattform zur Echtzeit-Überwachung von Flüssigkeiten. Der miniaturisierte Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) - Sensor wird in der Lage sein, über Mustererkennung physikalische Veränderungen in einer Flüssigkeit zu detektieren und dadurch Aussagen hinsichtlich der Qualität zu treffen. Zwei Forschungsschwerpunkte stehen auf diesem Weg im Mittelpunkt: Zum einen die Miniaturisierung und Integration der Messtechnik in eine ultrakompakte Einheit und zum anderen die Entwicklung einer ultradünnen, nur wenige Nanometer dicken chemorezeptiven Schicht, die zudem auf einer Fläche von wenigen mm² mehrere Spots unterschiedlicher Selektivität aufweist. Der so entstandene ultrakompakte Smartsensor kann für die Qualitätsüberwachung von Isolierölen in Transformatoren und Stufenschaltern angepasst werden. Zu Beginn des Projektes legen die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg und die Universität Regensburg (UR) unter Zuhilfenahme eines Anforderungskataloges der Starkstrom-Gerätebau (SGB) GmbH und der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) GmbH fest, welches Detektionsprinzip und welche Arten von Lichtquellen in Frage kommen. Anschließend wird ein makroskopisches Referenzsystem erstellt. In der Hauptphase des Projektes wird von der OTH mit Unterstützung der Projektpartner ein miniaturisiertes Labormuster des Sensors erstellt. Dazu gehören unter anderem die Mikrofluidik sowie die Steuerung und das Package. Weiterhin wird zusammen mit der UR ein Konzept für die Aufbringung der Rezeptorschicht auf den Sensorchip erarbeitet.
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