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Verbundprojekt: Kompakte Systeme für HGÜ Anwendungen Teilprojekt (AP1): Langzeitverhalten der Isoliersysteme metallgekapselter gasisolierter Energieübertragungssysteme bei hohen Gleichspannungen

Zeitraum
2012-12-01  –  2015-11-30
Bewilligte Summe
159.691,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7511B
Leistungsplansystematik
Netze [EB1820]
Verbundvorhaben
01136667/1  –  DCCoS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Prüfstrategie für gasisolierte metallgekapselte Anlagen (GIS) entwickelt. Diese orientierte sich an physikalischen Phänomenen, wie Ladungsträgerakkumulation an Grenzflächen im Isoliersystem und deren Abbau, die in GIS das Isoliervermögen beeinflussen. Durch Simulationen wurde der worst case, also die Kombination von verschiedenen Belastungszuständen in einer GIS, welche zur größten Beanspruchung führen, ermittelt. Für die Prüfung von GIS wurde dieser empfohlen.
Eine Prüfanlage, die aus GIS-Komponenten und einem Hochspannungskabel besteht, wurde entwickelt.
Elektrische Feldverteilung im Isoliersystem und Feldübergangszeit konnten bestimmt werden. Da die Stromfähigkeit des Kabels in der Prüfanlage begrenzt war, konnten nur vergleichsweise geringe Temperaturdifferenzen zwischen Innenleiter und Außenleiter erzeugt werden. Die getesteten RIP-Isolatoren haben den Prüfspannungen unter den gegeben Prüfbedingungen standgehalten.
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