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Verbundvorhaben: Netzwerkanalyse und Simulation von Innovationsdynamiken neuer Schlüsseltechnologien im Energiebereich (InnoSEn) - Teilvorhaben: Instrumentenentwicklung zur Analyse von Innovationsnetzwerken

Zeitraum
2016-09-01  –  2020-02-28
Bewilligte Summe
464.233,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET4032A
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01168789/1  –  InnoSEn
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Wissen ist zentral für die Realisierung von Innovationen in komplexen Systemen wie dem Energiesystem. Fundiertes Wissen und Innovationen sind besonders wichtig, wenn ein System umgebaut und parallel weiterhin genutzt werden soll, wie es bei der Energiewende der Fall ist. Handlungswissen für eine adäquate Umsetzung des Energiesystems erfordert die Betrachtung aus verschiedensten Perspektiven auf möglichst allen Ebenen. Dies beinhaltet neben rein technologischem/technischem, allgemein wissenschaftliches Wissen auch relevantes praktisches, professionelles und lokales empirisches Wissen. Im InnoSEn-Projekt sollen Methoden und Modelle entwickelt und angewandt werden, mit denen für die Umsetzung innovativer Schlüsseltechnologien für die Transformation des Energiesystems Hemmnisse im Bereich des Wissens und Wissensaustausches zwischen Akteuren identifiziert und Maßnahmen zu ihrer Beseitigung analysiert und diskutiert werden können. Zur Berücksichtigung von Erfolgsindikatoren für technische, soziale und andere Innovationen werden Möglichkeiten und Hemmnisse im Bereich der voraussichtlichen Erlöse und Kosten untersucht. Zu diesem Zweck werden die agentenbasierten Modelle SKIN (EA) und AMIRIS (DLR) weiterentwickelt bzw. angepasst und dabei iterativ aufeinander abgestimmt. Grundlagen zu dieser Untersuchung von Innovationsdynamiken bieten Expertenbefragungen und empirische Analysen von Prozessen zur Umsetzung. Schlüsseltechnologien werden auf Basis von Systemanalysen mittels des an der RWTH Aachen entwickelten Modells GENESYS sowie einschlägiger Studien identifiziert.
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