Verbundvorhaben (FLUX-LMDR): Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz bei Verteiltransformatoren; Teilvorhaben: Entwicklung und Integration einer applikationsangepassten Laserbehandlung
Zeitraum
2017-11-01 – 2020-10-31
Bewilligte Summe
561.765,30 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1521A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Eisen- und Stahlindustrie [EA3230]
Verbundvorhaben
01180436/1 – FLUX-LMDR: Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz bei Verteilungstransformatoren
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
Das Vorhaben dient der Weiterentwicklung von Transformatoren durch eine angepasste Laserbehandlung von kornorientiertem (KO) Elektroblech unter Berücksichtigung des Kernblechdesigns. Der neue Lösungsansatz besteht in der gezielten Beeinflussung des magnetischen Flusses in Abhängigkeit des Transformatordesigns. Das Vorhaben verfolgt das Ziel einer neuen technologischen Entwicklung zur Effizienzsteigerung bei Verteiltransformatoren durch die applikationsangepasste Laserbehandlung von KO Elektroblech unter Berücksichtigung des Kernblechzuschnitts. Ziel ist es, die technologische Entwicklung an einem Funktionsmuster zu verifizieren, so dass das Potential zur industriellen Überführung herausgearbeitet werden kann. Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung einer applikationsangepassten Laserbehandlung unter Berücksichtigung des Kernblechdesigns. Zusätzlich ist für die Verifizierung der Behandlungsstrategien ein Konzeptes zur Integration der Laserbehandlung während des Kernblechzuschnitts zu entwickeln und umzusetzen. Der Arbeitsplan teilt sich in zwei Phasen auf. Die erste Phase beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung der applikationsangepassten Laserbehandlung an Einzelblechstreifen und dem anschließenden Nachweis ausgewählter Behandlungsstrategien an einem Demonstrator. Die zweite Phase umfasst die Verfahrensentwicklung der applikationsangepassten Laserbehandlung, welche an einem Funktionsmuster verifiziert wird. Hierfür soll eine Kernblechschneidanlage modifiziert werden. In der ersten Phase übernimmt das Fraunhofer IWS Dresden die experimentellen Untersuchungen an Einzelblechen zur Verifikation verschiedener Behandlungsstrategien. Die Erstellung und Implementierung des Konzepts zur systemtechnischen Integration der Scaneinheit sowie dessen Verifikation im Rahmen des Funktionsmusters sind Arbeitsbestandteile innerhalb der zweiten Phase.
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