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Verbundvorhaben ALSO 4.0: Effizienzsteigerung eines Aluminiumschmelzofens durch den Einsatz intelligenter Steuerungsmodule, erweiterter Sensorik und innovativer Lösungsmethodiken in der Verbrennungstechnik; Teilvorhaben: Industrielle und fertigungstechnische Umsetzung an einer Aluminium Schmelzofenanlage

Zeitraum
2017-06-01  –  2020-11-30
Bewilligte Summe
346.603,00 EUR
Ausführende Stelle
ZPF GmbH, Siegelsbach, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1486A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Datenverarbeitung [EA3258]
Verbundvorhaben
01178105/1  –  ALSO 4.0: Energieeffizienter Aluminiumschelzöfen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Den Energieeinsatz optimieren, Energiekosten senken, Umweltbelastungen reduzieren und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit stärken sowie Wachstum und Beschäftigung sichern – das sind konstante Herausforderungen für deutsche Unternehmen. Trotz der immer weiterführenden Entwicklung und Verwendung von modernen Isolierwerkstoffen sowie der Gasbrennersystemen weisen die auf dem Markt verfügbare Aluminiumschmelzöfen immer noch einen sehr hohen Energieverbrauch und damit eine hohe CO2-Emission auf. Das Ziel des Projektes liegt in der Entwicklung eines Systems, welches z.B. in einem Aluminiumschmelzofen eingesetzt werden kann, um die Energie- und Materialeffizienz zu steigern. Dank dem Einsatz intelligenter Steuerungsmodule, umfassender Sensorik und innovativer Lösungsansätzen im Verbrennungsbereich soll der SmartOfen über einen hohen Automatisierungsgrad verfügen. Ein weiteres Ziel des Systems ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, da die Daten auch für andere Prozessschritte (wie z.B. Condition Monitoring) interessant sein können. Das wiederum kann zu einer besseren Auslastung der Ressource Mitarbeiter führen. Für die erfolgreiche Durchführung des Vorhabens sind folgende Aufgaben im Laufe des Projektes zu erfüllen: 1) Weiterentwicklung und Auswertung der Effektivität des Einsatzes vom beweglichen Brennersystem und dessen Leistungsanpassung; 2) Überwachung und Auswertung solcher Daten aus dem Schmelzbadbereich wie Badfüllstand, Anbackungen an den Wänden, Oxydschicht auf der Badoberfläche; 3) Die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen der mehrstufigen Verbrennung und der Oxydbildung bzw. dem Abbrandverhalten und Ermittlung der optimalen Parameter für den Schmelzprozess; 4) Programmierung des intelligentes Steuerungsmoduls zur Erhöhung des Automatisierungsgrades beim Einsatz der Schmelzöfen.
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