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Verbundvorhaben: Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden II mit Beteiligung am IEA-ECES-Annex 27, Teilvorhaben: Entwicklung und Implementierung konsistenter Auslegungs- und Auswertungsmodelle für oberflächennahe geothermische Anlagensysteme

Zeitraum
2016-10-01  –  2020-03-31
Bewilligte Summe
305.689,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1386B
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01166906/1  –  QEWSII: Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden II
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Das hier beantragte Teilprojekt 5 hat als strategisches Gesamtziel die Schaffung einer durchgängigen und konsistenten Modellbasis für die unterschiedlichen oberflächennahen geothermischen Quellensysteme. Eine solche Durchgängigkeit (z. B. zwischen Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren) existiert bislang nicht. Auch sind für bestimmte Systeme, wie Speichersonden, spezielle Bauformen von Erdwärmekollektoren, Speicher-Energiepfähle usw. noch keine allgemein anerkannten Modelle für die Planungspraxis verfügbar. Nur mit methodisch vergleichbaren, konsistenten Modellen und Werkzeugen können jedoch Auslegungs- und damit auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen für alle Typen von Erdwärmesonden und anderen geothermischen Wärmequellen inkl. der zunehmend vorkommenden Systemkombinationen untereinander kompatibel und vergleichbar durchgeführt werden. Diese Modellbasis soll in einer neuen Version GEOSYST+ des an der Hochschule Biberach entwickelten Programms GEOSYST implementiert werden, wobei für Teile wie Modellrechenkerne auch die Anwendung durch Dritte in deren Simulationsumgebungen möglich sein soll, um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen.
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