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Verbundvorhaben: Traceless Plant Traceless Production in der Chemie durch effiziente Trenntechnik (TPTP); Teilvorhaben: Unterstützende Arbeit zur Untersuchung energieeffizienter Grundoperationen zur Aufreinigung von Lösemitteln z. B. im Bereich Phyto- und Lebensmittelapplikationen

Zeitraum
2016-06-01  –  2019-12-31
Bewilligte Summe
402.341,00 EUR
Ausführende Stelle
Dr. Wolfgang Koczott Entwicklung, Planung Applikation, Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03ET1365D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik, Glasgewerbe [EA3220]
Verbundvorhaben
01166047/1  –  TPTP: Traceless Plant Traceless Production mit Mini- und Mikroreaktoren
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist es innerhalb des beantragten Projektes, für chemische und biotechnologische Applikationen, die Destillation als Grundoperation durch Mikrosystemtechnik effizienter zu gestalten und in bestehende Produktionsverfahren zu integrieren. Es soll eine methodische Vorgehensweise entwickelt werden, um festlegen zu können, ob und wann es sinnvoll und effizienter ist, die Destillation durch höhere selektive und miniaturisierte Grundoperationen wie Flüssig-Flüssig Extraktion und Chromatographie oder Alternativenwie Pervaporation,Kristallisation/Fällung, die einen drastisch niedrigeren Energieverbrauch haben, zu ersetzen.Das Vorhaben TPTP setzt an diesen Punkten an, um mit Hilfe von mikrostrukturierten Trennoperationen Verbesserungen in der Aufarbeitungseffizienz sowie Skalierbarkeit zu erzielen und somit die Verfahren energieeffizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. In diesem Antrag wird ausführlich ein verzahntes Arbeitsprogramm für verschiedene Mitarbeiter sowohl aus universitärer als auch industrieller Anwendung vorgestellt, die sich synergetisch einer klar umschriebenen Thematik mit unterschiedlichen Herangehensweisen stellen und diese auf einer Zeitskala von 36 Monaten aussagekräftig und nachhaltig bearbeiten werden. Das Programm dieses Projektantrages besteht aus 12 Arbeitspaketen, die sich schrittweise, von wohl definierten Fragestellungen zu komplexen Relationen zur Entwicklung von mikrostrukturierten Bauteilen im Produktionsumfeld vorarbeiten. Diese Arbeitspakete sind in 4 Arbeitsabschnitte unterteilt, die jeweils mit einem Meilenstein enden. EPA, vertreten durch Dr. Wolfgang Koczott, unterstützt hierbei die experimentelle und modellbasierte Charakterisierung der jeweiligen Bauteile durch anwenderspezifisches Know-How.
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