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EnOB Verbundvorhaben: Fassaden mit Algen - PhotoBioReaktoren (PBR) aus Glas (FABIG) Teilvorhaben: Konzeptentwicklung für Integration von PBR in bestehende Fassadensysteme, sowie Wärme- und Energiebilanz für Gebäude mit integrierter PBR-Fassade.

Zeitraum
2015-03-01  –  2019-04-30
Bewilligte Summe
235.836,00 EUR
Ausführende Stelle
Arup Deutschland GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
03ET1267C
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01134025/1  –  FABIG
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Mit Hilfe der Fassadentechnik sollen neue Anwendungsgebiete zur Energieproduktion mit Photobioreaktoren (PBR) erschlossen werden. In enger Zusammenarbeit aller Verbundpartner sollen Fassadendemonstratoren und Bauteilmuster konzeptioniert und hergestellt werden. An diesen wird dann die Leistungsfähigkeit der neuen Systeme hinsichtlich funktionaler, konstruktiver und ästhetischer Gesichtspunkte überprüft. Die Konzeption eines geeigneten Herstellverfahrens für Fassadenmodule, konstruktive Schnittstellen und Elemente der Haustechnik werden mit dem Ziel eine hohe und konstante Verarbeitungsqualität und damit eine gesteigerte Dauerhaftigkeit zu erreichen als Projektziel definiert. Es werden Untersuchungen zur neuartiger Konstruktionen gläserner PBR sowie adhäsive Verbindungen im Reaktorraum durchgeführt. Die Gesamtaufgabe ist in vier Arbeitspakete (AP) untergliedert. Die Technische Universität Dresden übernimmt die Gesamtkoordination des Projektes (AP 0). Die Strukturanalyse gläserner Photobioreaktoren einschließlich des Nachweises der adhäsiven Verbindungstechnik ist Kernaufgabe des Projektes (AP 1). Zusätzlich werden Konzepte für eine Fassadenintegration erstellt und ein Fassadendemonstrator hergestellt (AP 2). Letztlich wird die Anbindung an die haustechnische Anlage geplant und optimiert (AP 3), um Muster eines neuen Wärmetauschers herzustellen und eine automatisierte Regelungstechnik zu untersuchen. ARUP ist schwerpunktmäßig an AP2, sowie AP3 beteiligt.
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