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EnOB: Entwicklung eines Lüftungsgerätes mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung und indirekter Verdunstungskühlung zur sommerlichen Klimatisierung (INDIKÜHL) - Teilvorhaben 'Wärmeübertrageroptimierung und Befeuchtungsentwicklung'.

Zeitraum
2014-09-01  –  2018-10-31
Bewilligte Summe
111.332,52 EUR
Ausführende Stelle
Klingenburg GmbH, Gladbeck, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1239B
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01150039/1  –  IndiKühl
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
In einem Verbundprojekt der Klingenburg GmbH, der Lufttechnik Schmeißer GmbH und dem Fraunhofer ISE soll ein neuartiges Lüftungsgerät entwickelt werden, das eine sommerliche Zuluftabkühlung auf Basis der indirekten Verdunstungskühlung ermöglicht und sich weiter durch eine hocheffiziente Wärmerückgewinnung auszeichnet. Teilziele des Projektes liegen in der Optimierung hocheffizienter Wärmeübertrager zur Anwendung mit Verdunstungskühlung, der Entwicklung eines hygienisch einwandfreien Wassermanagements für die Befeuchtung im Niederdruck und der Integration der Wärmeübertrager-Befeuchtereinheit in ein Kompaktgerät mit intelligentem Regelungskonzept. Durch den ganzheitlichen Ansatz der Optimierung der Jahresenergiebilanz werden Vorteile hinsichtlich der Effizienz, der Kompaktheit und der Kosten erwartet. Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete (AP) gegliedert: Zu Beginn sollen Anforderungen an das Lüftungsgerät definiert und in einem Lastenheft dokumentiert werden. Die Entwicklung der Befeuchtereinheit und des Wassermanagements ist in AP2 geplant. Die Optimierung hocheffizienter Wärmeübertrager und die experimentelle Charakterisierung der Wärmeübertrager-Befeuchtereinheit werden in AP3 vorgenommen. Systemtechnische Ansätze zielen auf die Evaluation der primärenergetischen Bilanz ab (AP4). Die Entwicklung des Geräte-Testmusters und der Geräteregelung ist im AP5 vorgesehen. Abschließend soll dieses in einer Anwendung betrieben werden, um den realen Nutzen bewerten zu können (AP6). Die Klingenburg GmbH ist schwerpunktmäßig an AP 3+2, sowie an AP1,5,6 beteiligt.
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