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Verbundvorhaben: PICNIC - Powerquality Improvement by deCeNtralized IntelligenCe; Teilvorhaben: Erforschung dezentraler und dezentral-koordinierter Regler zur Spannungsqualitätsverbesserung in Simulation und Labor

Zeitraum
2024-06-01  –  2027-05-31
Bewilligte Summe
586.550,68 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI6118D
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01259533/1  –  PICNIC
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt PICNIC wird die praxisnahe und technologieoffene Ausgestaltung und Anforderungen einer effizienten Spannungsqualitätsregelung unter Berücksichtigung dezentraler Komponenten (Ladeinfrastruktur und Speichersystemen) und dezentraler intelligenter Messsysteme unter Berücksichtigung der sich hiermit ergebenden digitalen Ansteuerungsmöglichkeiten untersuchen. Hierzu werden für verschiedene Spannungsqualitätsmerkmale wie Flicker, Oberschwingungen, Unsymmetrie und schnelle Spannungsänderungen neue Regelungen sowie Verknüpfungen von Regelungen untersucht und Regelungen definiert. Für die genannten Komponenten werden die Regelungen auf Prosumerhaushalte zugeschnitten und mittels statischer und dynamischer Grenzen und Gradienten netzdienliches und entstörendes Verhalten erzeugt. Den wichtigsten Punkt stellt die Verknüpfungen aus dem intelligenten Messsystemen mit dem Smart Meter Gateway zur Kommunikation mit Netzbetreibern in Kombination von Speichern, Ladeinfrastruktur dar. Es werden alle Regelungen in dezentralen (auf Komponentenebene), dezentral-koordinierten (auf Prosumerebene) und zentralen (über Netzbetreiber) Einsatzmöglichkeiten untersucht und kommunizierende Ansteuerungsmöglichkeiten verglichen. Die Untersuchungen analysieren die besten Einsatzmöglichkeiten und vergleichen die Regelungen dergestalt, dass die Projektergebnisse in technologieoffenen praktischen Regelungen für die Komponenten über alle Untersuchungsebenen und die bestmöglichen Ansteuerungsmöglichkeiten (dezentral-koordiniert und zentral) münden. Der Schwerpunkt des IAEW der RWTH Aachen liegt dabei Erforschung und Verifizierung von dezentralen und dezentral-koordinierten Reglern in Simulation und Laborumgebung sowie der Modellerkennung.