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Verbundvorhaben: WaermeGut - Flankierung des Erdwärmepumpen-Rollouts für die Wärmewende durch eine bundesweite, einheitliche Bereitstellung von Geoinformationen zur oberflächennahen Geothermie in Deutschland, Teilvorhaben: Integration von Rechenverfahren für oberflächennahe Geothermie in GeotIS

Zeitraum
2023-11-01  –  2025-12-31
Bewilligte Summe
256.863,19 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE4046E
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
01251031/1  –  WaermeGut - Flankierung des Erdwärmepumpen-Rollouts für die Wärmewende durch eine bundesweite, einheitliche Bereitstellung von Geoinformationen zur oberflächennahen Geothermie in Deutschland
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Der Ausbau der oberflächennahen Geothermie soll als Beitrag zur Loslösung von fossilen Brennstoffen im Wärmesektor gezielt gesteuert und unterstützt werden, indem hierzu die geologische Datenlage auf bundesweit einheitlichem Niveau verbessert und über das etablierte geothermische Informationssystem GeotIS öffentlich zugänglich zur Verfügung gestellt wird. Unter Einbindung der Staatlichen Geologischen Dienste sollen Ampelkarten erstellt werden, die das Nutzungspotenzial der oberflächennahen Geothermie deutschlandweit darstellen. Die Verschneidung von Erdwärmepotenzial mit Wärmebedarfsdichte soll eine ökologisch verträgliche Effizienzsteigerung und ökonomisch solide Ausbaupfade des Erdwärmepotenzials in Deutschland ermöglichen. Eine jährliche Abfrage zu neu installierten Erdwärmepumpen soll ergänzt werden. Neben der Ertüchtigung von GeotIS für die oberflächennahe Geothermie sollen weitere Datenmodelle, Konzepte und Empfehlungen entwickelt werden, um den Ausbau der oberflächennahen Geothermie voranzutreiben und zu stärken. Die Hochschule Biberach (HBC) stellt hierfür Rechenverfahren zur einfachen, schnellen und auf Flächen/Regionen anwendbaren Berechnung des oberflächennahen geothermischen Potenzials zur Verfügung. Sie wirkt bei deren Integration in GeotIS mit durch entsprechende Modifikationen und Anpassungen sowie mit auf GeotIS, das Gesamtvorhaben und dessen Ziele abgestimmten Weiterentwicklungen. Darüber hinaus bringt die HBC ihre Erfahrung in der oberflächennahen Geothermie in die Erarbeitung von Konzepten und Empfehlungen zur Stärkung des Ausbaus der oberflächennahen Geothermie an verschiedenen Punkten ein.