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Verbundvorhaben: EMUwind - Erweiterte Modellierung und Unsicherheitsbetrachtung von atmosphärischen Windfeldern auf Basis hochaufgelöster Messungen; Teilvorhaben: Methodenentwicklung für Windfeldunsicherheiten

Zeitraum
2021-02-01  –  2025-01-31
Bewilligte Summe
619.924,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE2031C
Leistungsplansystematik
Windenergie - Windphysik, Meteorologie [EB1240]
Verbundvorhaben
01227560/1  –  EMUwind - Erweiterte Modellierung und Unsicherheitsbeschreibung von atmosphärischen Windfeldern auf Basis hochaufgelöster Messungen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Teilprojekts liegt darin, die Unsicherheiten durch Lastrechnungen und hochauflösende numerische Strömungssimulationsrechnungen (CFD-Rechnungen, von Computational Fluid Dynamics) quantitativ darzustellen. Während Lastrechnungen dabei vollständig auf Modelle des Windes angewiesen sind, können CFD-Rechnungen physikalische Prozesse der Atmosphäre selbst mit abbilden. Dies ist allerdings an strikte numerische Bedingungen geknüpft. Die Unsicherheiten dieser Bedingungen in der CFD-Simulation turbulenter Anströmung wird in diesem Teilvorhaben ebenfalls quantifiziert. In Bezug auf Extremwinde soll die Unsicherheit von regulären Lastrechnungen gegenüber vollen Fluid-Struktur-gekoppelten CFD-Rechnungen quantifiziert werden. Gleichzeitig soll die Expertise des Fraunhofer IWES in Bezug auf die Windfeldrekonstruktion und –simulation erweitert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Abschätzung von Extremwinden. Auch hier sollen die bestehenden Methoden in Verknüpfung mit Input-Messdaten und der notwendigen numerischen Modellierung weiterentwickelt werden. Daraus, aus allen genannten Punkten zusammengenommen, ergibt sich eine neue Qualität in der Bestimmung der Unsicherheiten in der Auslegung von Windenergieanlagen.