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Verbundvorhaben: SecDER - KI-basierte Erkennung und resiliente Vermeidung von Cyber-Angriffen und technischen Störungen bei virtuellen Kraftwerken und dezentralen Energieanlagen; Teilvorhaben: Strategien zur resilienten Abwehr von Angriffen und Störungen

Zeitraum
2021-04-01  –  2024-03-31
Bewilligte Summe
281.360,00 EUR
Ausführende Stelle
ENERTRAG SE, Schenkenberg, Brandenburg
Förderkennzeichen
03EI4028E
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Verbundvorhaben
01225618/1  –  SecDer
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Erneuerbare Energien stützen sich auf kleine Erzeugungsanlagen, die über Informationstechnik zu virtuellen Kraftwerken zusammengefasst werden. Diese Systeme erreichen eine kritische Größe und müssen vor Angriffen und Ausfällen geschützt werden. In diesem Projekt wird hierzu der Ansatz der Resilienz verfolgt. Dieses Teilvorhaben verfolgt dabei zwei Ziele: Ein Ziel dieses Teilvorhabens ist es, die Übertragung des Resilienz-Ansatzes auf den Anwendungsfall von virtuellen Kraftwerken näher zu untersuchen. Hierbei soll ein Abgleich mit den vorgeschriebenen Normen erfolgen. Als nutzbarer Beitrag für die Gemeinschaft sollen Best Practices erarbeitet werden, die sich aus den gesammelten Erfahrungen mit der Umsetzung ergeben. Hierzu muss der sogenannte Resilience-Cycle für virtuelle Kraftwerke umgesetzt werden. Dieser trägt dazu bei, mögliche Schäden vor, während und nach einem Störfall zu minimieren und seine Funktion schnellstmöglich wiederherzustellen. Ein weiteres Ziel ist es, die im Gesamtvorhaben gefundenen Ansätze zur Ausfall- und Störfallerkennung sowie zur Aggregation von Informationen auf alle wesentlichen Anwendungsbereiche innerhalb von virtuellen Kraftwerken zu übertragen. Die vier Anwendungsbereiche leiten sich aus der stark verteilten Struktur und der Heterogenität der Endpunkte ab, welche für virtuelle Kraftwerke charakteristisch sind. Die notwendige Datenübertragung und -speicherung sowie deren Auswertung und Manipulation erfordert: 1. Das Erfassen der Betriebsdaten von Wind- und Solaranlagen 2. Das Auslesen von Zählersystemen an Netzverknüpfungspunkten und in Erzeugungsanlagen 3. Das Lesen von Messwerten und das Schreiben von Sollwerten auf Regelsysteme 4. Das Bereitstellen einer zentralen Benutzeroberfläche zum Anzeigen der Daten und zum Setzen von Regelvorgaben
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