details_view: 52 von 393

 

Verbundvorhaben: AuReWi - Ertragsoptimierung schallkritischer Windenergie-Anlagen durch automatisierte Regelung von Betriebsmodi; Teilvorhaben: Akzeptor-bezogene Geräuschidentifikation zur Steuerung von Windenergieanlagen (AStWi)

Zeitraum
2021-04-01  –  2024-01-31
Bewilligte Summe
191.099,00 EUR
Ausführende Stelle
deBAKOM Messtechnik GmbH, Odenthal, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EE2030B
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Verbundvorhaben
01224847/1  –  AuReWi - Ertragsoptimierung schallkritischer Windenergie-Anlagen durch automatisierte Regelung von Betriebsmodi
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Die gängige Praxis, die Ergebnisse aus einer auf Emissionsmessungen aufbauenden Ausbreitungsrechnung als Grundlage für die Drosselung von Windenergieanlagen zu verwenden, resultiert in einem 'Worst-Case'-Szenario. Diese Annahmen und Simulationen sollen dabei sicherstellen, dass unter allen Umständen die Immissionsrichtwerte eingehalten werden. Dabei werden Sicherheitsabschläge von teils mehreren dB eingerechnet. Für die Betreiber der Windenergieanlagen bedeutet diese Vorgehensweise oft eine erhebliche wirtschaftliche Mehrbelastung. Die deBAKOM Messtechnik GmbH wird ein System entwickeln, welches eine dauerhafte Immissionsmessung durchführt, die tatsächliche Belastung der Anlage feststellt und diese Ergebnisse an das System des Projektpartners CFD+E weiterleitet. Dieser verwendet einen Optimierungsalgorithmus, um die Anlage zu steuern, um so, basierend auf der tatsächlichen Lärmbelastung Vorort, den durch die Anlage maximal möglichen Ertrag zu erzielen. Um die tatsächliche Belastung in Echtzeit feststellen zu können, werden die bestehenden Funktionen der deBAKOM Messtechnik um Methoden basierend auf künstlichen neuronalen Netzen erweitert.