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Verbundvorhaben: ecoKI - Entwicklung einer Forschungs- und Technologieplattform 'Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion durch Digitalisierung und KI'; Teilvorhaben: Wiederverwendbare Bausteine und Schnittstellen

Zeitraum
2020-12-01  –  2025-05-31
Bewilligte Summe
1.386.544,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN2047C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Datenverarbeitung [EA3258]
Verbundvorhaben
01213814/1  –  ecoKI
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Das Verbundvorhaben ecoKI leistet einen Beitrag, um besonders klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU), einen Zugriff auf Technologien zur Digitalisierung und dem Einsatz vom KI mit einem Fokus auf Energieeffizienz zu ermöglichen. Dabei steht der Einsatz im produktionsnahem Umfeld von deutschen Mittelständerlern im Mittelpunkt. Besonders bei diesen besteht oft trotz oder besonders wegen des erfolgreichen Handelns am Markt sowie aufgrund der mangelnden Zeit und des vorhandenen Wissens kaum die Möglichkeit sich diesen neuen Herausforderungen zu stellen. Aus diesem Grund erlaubt die Plattform ecoKI, generisches Wissen und die notwendigen Erfahrungen aus abgeschlossenen Vorhaben in neue Vorhaben einzubringen, ohne dabei die Marktkonkurrenz zwischen den einzelnen KMU zu beeinflussen. Des Weiteren können neue Anwendungsprozesse für den Einsatz von Digitalisierung und KI schneller bewertet und für diese Anwendungen eine breite Sammlung von allgemeingültigen Bausteinen zur Verfügung gestellt werden. ecoKI stellt damit nachhaltig sicher, dass der generische Anteil von (projekt-)spezifischen Lösungsansätzen einer breiten Basis zur Verfügung gestellt wird. Der wesentliche Unterschied zu anderen Initiativen besteht in der Fokussierung auf den Einsatzbereich der Energieeffizienz. Bestehende KI- und Digitalisierungsansätze sollen in ecoKI für die industriellen Fragestellungen so angepasst und aufbereitet werden, dass diese mit möglichst wenig Aufwand in eine industrielle Umgebung mit dem Ziel der Verbesserung der Energieeffizienz integriert werden können. Für neue und unbekannte Fragestellungen sind Kooperationen zu anderen Plattformen und Initiativen aufzubauen.