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Verbundvorhaben: Flexfab2 - Flexible Produktion von Ingots, Wafern Solarzellen und Solarmodulen in zukünftigen PV Fabriken 2; Teilvorhaben: Mono PERC Solarmodule und Planung von flexiblen GW-Fabriken

Zeitraum
2020-11-01  –  2024-04-30
Bewilligte Summe
717.612,00 EUR
Ausführende Stelle
RCT Solutions GmbH, Konstanz, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE1081A
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Gesamtentwicklung [EB1014]
Verbundvorhaben
01221920/1  –  Flexfab2 - Flexible Produktion von Ingots, Wafern Solarzellen und Solarmodulen in zukünftigen PV Fabriken 2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projekt FlexFab2 soll das FlexFab Konzept erweitert werden: Außer der Zellproduktion wird auch die Ingot-, Wafer- und Modulproduktion integriert und Daten aus PV-Systemen erhoben. Dadurch kann ein Fabrikkonzept weiter entwickelt werden, das sich für eine große vertikal integrierte Fertigung in Europa eignet. Ein Konzept für eine FlexFab Fertigung in Deutschland wird entworfen. Die PERC (Passivated Emitter and Rear Cell) Zelle wird für die industrielle Fertigung auf 23%, die n-IBC Zelle (interdigital back contact) 'ZEBRA' auf 24% Wirkungsgrad und mehr hin entwickelt. RCT Solutions konzentriert sich im Projekt FlexFab2 auf die Weiterentwicklung der bifazialen PERC Zelle und auf die Arbeiten zur integrierten FlexFab. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines selektiven Emitters mit PSG (Phosphosilicate glass) Passivierung, dünneren und größeren Wafern sowie Erhöhung der Bifazialität. Aufbauend auf dem Vorgängerprojekt FlexFab für die Zellfertigung wird untersucht, wie unterschiedliche Ingots und Wafer sowie Module in einer flexiblen Fabrik optimal gefertigt werden können. Analysen an den Schlüsselequipments Kristallisation und Verstringung werden mit Blick auf eine flexible Fertigung durchgeführt. Zunächst wird eine große integrierte PV Fabrik zur Umsetzung in Deutschland geplant, welche die Herkunft des Equipments (Europa / Asien), Green Manufacturing, die Upgradefähigkeit sowie die Standortauswahl berücksichtigt. In weiteren Arbeiten wird diese Fabrik um die flexible Fertigung erweitert. Eine detaillierte Kostenanalyse (bifacial PERC und ZEBRA), sowohl für die Fertigung als auch im Feld, wird im abschließenden Arbeitspaket durchgeführt. Dazu werden Felddaten an Standorten in Deutschland und der Türkei erhoben.