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Verbundvorhaben: PrEsto - Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen: Entwicklung skalierbarer Prozesstechnologien; Teilvorhaben: Vakuumprozesse für Perowskitabsorber

Zeitraum
2021-02-01  –  2024-01-31
Bewilligte Summe
498.030,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1086B
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Sonstige Materialien/Technologien [EB1028]
Verbundvorhaben
01221734/1  –  PrEsto - Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen: Entwicklung skalierbarer Prozess-Technologien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das übergeordnete Ziel von PrEsto ist die Generierung von IP und Knowhow als Basis zukünftiger wirtschaftlicher Aktivitäten der beteiligten Partner, der deutschen Maschinenbauindustrie und der Materialhersteller auf dem dynamischen Gebiet der Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen. Konkret werden dabei (i) die Anpassung von industriell umsetzbaren Prozessen der Siliziumsolarzellenherstellung für die Anforderungen als Unterzelle in einem Tandemverbund untersucht und (ii) geeignete Prozesse, Materialien und die entsprechende Anlagentechnik zur großflächigen Herstellung der Perowskit Top-Solarzelle identifiziert und entwickelt. Hier setzt das vorgeschlagenen Teilprojekt an. In PrEsto-VaPor werden Vakuumverfahren zur großflächigen Abscheidung der Perowskit-Absorberschichten entwickelt. Diese sollen auch die Abscheidung auf texturierten Substraten ermöglichen und so einen maximalen Jahresenergieertrag .Der entscheidende Schritt bei der Realisierung einer Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle ist die Abscheidung eines stabilen Perowskitabsorbers mit angepasster Bandlücke auf texturiertem Silizium mittels einer skalierbarer Technologien. Hierfür werden in PrEsto-VaPor Vakuumverfahren evaluiert. Zum einen wird das Koverdampfen aller Bestandteile des Perowskitabsorbers untersucht. Außerdem das Aufdampfen der anorganischen Bestandteile, die im Weiteren durch nasschemische Prozesse zu vollständigen Perowskitabsorbern weiterverarbeitet werden. Dies geschieht bei Projektpartnern, insbesondere dem in unmittelbarer räumlicher Nähe gelegene Fraunhofer ISE.